Dies ist mein dritter Jahresrückblick, den ich bei reisetopia schreibe und ich denke, dass er zum ersten Mal wieder den Titel “Mein verrücktes Reisejahr” verdient hätte, wie wir diese Serie vor Corona noch nannten.

Das Jahr 2022 sollte so einige Reisen für mich bereithalten, mit denen ich am Jahresanfang nicht gerechnet hätte. Auch wenn ich zuvor schon oft verreist bin, war dieses Jahr für mich wohl das reiseintensivste, das ich je hatte. Darum blicke ich umso lieber drauf zurück und kann sagen, dass ich dieses Jahr trotz der wirklich bedrückenden politischen Entwicklungen und den letzten Auswirkungen der Corona-Pandemie gut in Erinnerung behalten werde.

Januar – Jahresauftakt in Cannes

Die ersten Tage des Jahres 2022 fingen für mich so an, wie 2021 endete – in Corona-Quarantäne. Kurz vor Weihnachten letzten Jahres hatte ich einen positiven PCR-Test und musste somit die Feiertage ruhiger verbringen als mir lieb war. Glücklicherweise kündigten sich in dieser Zeit bereits die ersten Reisen an, sodass es einen kleinen Lichtblick für mich gab. Denn nur wenige Tage nachdem ich die Quarantäne verlassen konnte, ging es für das reisetopia Management Team auf einen Kurztrip nach Cannes. Ich hatte natürlich schon viel über die Côte d’Azur gehört, aber dass es dort bereits im Januar so schön sein könnte, habe ich nicht erwartet. Vier Tage verbrachten wir in strahlendem Sonnenschein, der uns sogar erlaubte, einmal ganz kurz ins Meer zu springen. Besser konnte das Jahr kaum losgehen.

Ein guter Start ins neue Jahr

Neben Cannes haben wir uns an der Côte d’Azur auch noch einige andere Orte wie Ramatuelle, St. Tropez, Sainte Maxime und Gassin angeschaut.

Der Ausblick aus dem Hotel Martinez Cannes

Geschlafen haben wir im Hotel Martinez Cannes, welches direkt an der ikonischen Promenade Croisette liegt. Jeden Morgen mit dem Ausblick aufs Meer aufzuwachen, gehört definitiv zu den schönsten Erinnerungen in diesem Jahr. Gerade, da die Tage in Cannes so im Kontrast zu meinem vorherigen Quarantäne-Trott standen, kann ich mich noch sehr gut in das Gefühl vor Ort hineinversetzen.

Februar – Ein Monat in Spanien: Valencia, Malaga, Granada und Barcelona

Ende Januar sollte dann die längste Reise des Jahres für mich anstehen. Ich hatte mir für den Februar vorgenommen, von Spanien aus zu arbeiten und einen Hinflug in meine spanische Lieblingsstadt Valencia gebucht.

Ciutat de les Arts i les Ciències in Valencia

Dort machte ich es mir in einem Ferien-Apartment gemütlich und tauchte in das Leben vor Ort ein. Unter der Woche arbeitete ich ganz normal aus meiner Wohnung oder aus Cafés, die Wochenenden verbrachte ich mit Ausflügen in die Umgebung. Irgendwann erschien es mir an der Zeit, auch noch anderen spanischen Orten einen Besuch abzustatten, auch wenn ich wusste, dass sie es schwer haben würden, an meine Begeisterung für Valencia heranzukommen.

Mein Apartment und die Innenstadt von Valencia

Doch gerade Malaga und Granada, wohin es mich später verschlug, waren ebenfalls tolle Erfahrungen. An beiden Orten war ich vorher noch nicht und verbrachte somit noch mehr Zeit mit dem Erkunden von Neuem und Unbekanntem. Malaga gab mir mit dem langen Stadtstrand die Möglichkeit, die Mittagspausen am Strand zu verbringen, was ich sehr genossen habe.

Morgens, mittags, abends Strand in Malaga

In Granada hatte ich dann noch ein paar Tage frei und konnte mich von der Schönheit der Alhambra sowie der nahegelegenen Sierra Nevada verzaubern lassen. Mein letzter Stopp der Reise war Barcelona, wo ich ein paar entspannte Tage verbringen wollte.

Barcelona konnte ich leider primär nur von oben aus dem Intercontinental Barcelona sehen

Da ich krank wurde, habe ich ausser meinem Hotel, dem Intercontinental Barcelona, leider nicht viel sehen können. Immerhin hatte ich so genügend Zeit, einen ausführlichen Intercontinental Barcelona Erfahrungsbericht zu schreiben.

März – Victoria Falls und Zambezi Nationalpark

Wieder zurück aus Spanien hatte ich ein paar Tage Zeit, um die ersten Frühlingstage in Berlin zu geniessen. Doch schon bald sollte es weitergehen – auf meine erste Fernreise nach Corona. Das Gefühl stundenlang in der Luft zu sein und anschliessend in einer ganz anderen Welt aufzuwachen, hatte ich wirklich vermisst.

Auf dem Hin- und Rückflug konnte ich die Eurowings Discover Business Class im Airbus A330 testen

Die Reise nach Simbabwe war aber auch so etwas ganz Besonderes. Denn ich durfte den Erstflug von Eurowings Discover nach Victoria Falls begleiten. Mit einem “Water Salute” und einer langen und aufwändigen Zeremonie wurden wir dort von den lokalen und nationalen Behörden in Empfang genommen.

So eine Begrüssung hatte ich bisher noch nie 😉

Doch nicht nur die Begrüssung war spektakulär. Auch die Landschaft rund um die Victoria Falls und natürlich die Wasserfälle selbst zogen mich in ihren Bann.

Die Victoria Falls sind unglaublich beeindruckend

Auch für den Zambezi Nationalpark lohnt sich die Region. Ich konnte dort unzählige Flusspferde, Elefanten, Zebras und Giraffen beobachten. Diese Reise war gespickt von Highlights und neuen Erfahrungen. So habe ich am Tag vor der Abreise das erste Mal einen Helikopterflug gemacht und konnte die Victoria Falls noch einmal von oben sehen.

Zwei Tage hintereinander durfte ich zwei tolle Flüge erleben – im Helikopter und im Cockpit

Auf dem Rückflug nach Deutschland via Windhoek durfte ich dann sogar noch beim Start und der Landung mit im Cockpit sein – etwas, das ich nie vergessen werde.

April – Zürich, Lugano und Bayern

Im April blieb ich wieder etwas in der Nähe, konnte jedoch auch einiges neues kennenlernen. Für eine Geschäftsreise ging es zunächst nach Zürich, wo ich die Stadt noch einmal von einer ganz neuen Seite kennenlernen durfte. Übernachtet habe ich dabei im 25hours Zürich Langstrasse, das bei mir einen recht positiven Eindruck hinterlassen hat.

Ich konnte das 25hours Hotel Zürich Langstrasse testen und finde es für einen City Trip gut geeignet

Von Zürich aus ging es dann mit der Bahn nach Lugano – im italienischsprachigen Teil der Schweiz. Hier hatte ich wirklich kaum noch das Gefühl in der Schweiz zu sein, sondern spürte schon das “Dolce Vita”. Vielleicht lag es auch am strahlenden Sonnenschein, der mich sofort in ein italienisches Sommergefühl versetzt hat.

Italienische Vibes in Lugano

Die Ostertage verbrachte ich dann in Bayern, wo von frühlingshaftem Wetter bis Temperaturen rund um den Gefrierpunkt alles drin war.

Mai – Kopenhagen und Polen

Am ersten Maiwochenende ging es für mich nach Kopenhagen. Hier stand der Besuch bei Freunden im Vordergrund, doch auch ein bisschen Sightseeing in der dänischen Hauptstadt durfte nicht fehlen. Mein letzter Besuch lag schon einige Jahre zurück, sodass ich an vielen Ecken noch einmal überrascht wurde, wie schön Kopenhagen ist. Vor allem war die Anreise ab Berlin so schnell und unkompliziert, sodass dies sicherlich etwas ist, das ich im nächsten Jahr wiederholen werde.

Wunderschönes Kopenhagen

Ebenfalls eine unkomplizierte Anreise hatte ich auf unserem Content und SEO Teamtrip nach Polen. Wir haben uns für drei Tage im Sofitel Sopot an der polnischen Ostsee für einen teaminternen Workshop getroffen. Das Hotel war wirklich sehr schön und meiner Meinung nach eine echte Empfehlung für ein verlängertes Wochenende am Meer, wie auch in unserem Sofitel Grand Sopot Review nachzulesen ist.

Das imposante Sofitel Grand Sopot

Doch nicht nur die Lage am Meer ist toll, auch die historische Stadt Danzig erreicht man von Sopot aus innerhalb weniger Minuten. Hier war ich besonders überrascht von der grossen Auswahl an schönen Restaurants, Cafés und Bars und dem urbanen Flair in der Altstadt.

Juni – New York, Mallorca und Mauritius

Der Juni 2022 war für mich der Reisemonat schlechthin. Los ging es mit einer privaten Reise nach New York. Gemeinsam mit drei Freundinnen verbrachte ich eine tolle Woche im Big Apple. Unsere Unterkunft in Brooklyn war dabei der perfekte Ausgangspunkt. Natürlich gehörten für uns die klassischen Must-Sees mit ins Programm, aber auch die Strassen Brooklyns wollten erkundet werden. Es war meine dritte New York-Reise und die erste im Sommer und ich muss sagen, dass mich die Stadt im Sommer bisher am meisten überzeugt hat. Das pulsierende Leben, die vielen Outdoor-Sitzmöglichkeiten und kostenfreie Kulturangebote habe ich zu den anderen Jahreszeiten nicht ganz so intensiv wahrnehmen können.

New York hat mir in Sommer bisher am besten gefallen

Nur wenige Tage nach meiner Rückkehr aus New York bin ich mit Lena nach Mallorca geflogen. Die Reise haben wir gemeinsam mit American Express geplant, um anhand eines echten Kurztrips zu demonstrieren, wie wir unsere Amex Platinum auf Reisen einsetzen, um ein noch besseres Reiseerlebnis zu haben.

Castillo Hotel Son Vida Mallorca

Auf Mallorca konnten wir gleich drei Luxushotels testen: Das Cap Vermell Grand Hotel, das Castillo son Vida und das St. Regis Mardavall Mallorca Resort. Jedes der Hotels hatte seinen Charme und es fällt mir schwer einen Favoriten zu benennen. In jedem Fall zeigte dieser Trip wieder einmal mehr, dass es sich lohnt, Mallorca auch aus diesem Blickwinkel kennenzulernen und die Insel nicht nur als Partyhochburg abzustempeln.

Auf dem Weg nach Mauritius in der Condor Business Class

Gegen Ende des Monats ging es dann erneut auf die Langstrecke – dieses Mal nach Mauritius. Diese Reise war gemeinsam von Condor und Shangri-La organisiert. Die Zeit vor Ort verbrachte ich im Shangri-La Le Touessrok, welches ich ausgiebig testen konnte. Meine Erfahrungen im Hotel könnt ihr in meiner Shangri-La Le Touessrok Mauritius Bewertung nachlesen.

Einer meiner Lieblingsplätze im Shangri-La Le Touessrok Mauritius

Es war zwar offiziell Nebensaison auf Mauritius und am frühen Morgen und späten Abend ein wenig frisch, doch am Tag hatte ich hier Sommer-Feeling pur. Mir fällt es schwer, ein einzelnes Highlight dieser Reise zu benennen. Als Erstes denke ich tatsächlich an die kulinarischen Erlebnisse, die im Hotel geboten wurden – von einem arabischen Frühstück im Sand, bis zu Showcooking mit Feuershow und traditionell kreolischer Küche auf einer kleinen Insel mit Live-Musik – hier gab es wirklich alles.

Der Adult Only Pool des Hotels

Natürlich hatte ich aber auch ausserhalb des Hotels einiges zu entdecken. Besonders schön war hier eine Bootstour, bei der wir einen Schnorchel-Stopp eingelegt haben und entlang der Korallenriffe etliche Fische sehen konnten. Einen Teil des Weges wurden wir als “Kirsche obendrauf” dann auch noch von Delfinen begleitet – fast ein bisschen wie in einem kitschigen Film.

Juli – Sommer in Berlin

Nach diesem turbulenten Juni freute ich mich auf ein paar ruhigere Wochen in Berlin. Vor allem, da es mein erster richtiger Sommer ohne nennenswerte Corona-Beschränkungen hier sein sollte.

August – Roadtrip durch Europa

Ausserdem sollte es bereits am 2. August schon weiter gehen. Dieses Mal standen “richtige” längere Ferien an: Ein Roadtrip durch Europa. Die meisten Länder meiner Route hatte ich bisher noch nie besucht, auch wenn sie so nah liegen. Der erste Stopp war Prag, was von Berlin aus wirklich sehr gut zu erreichen ist. Später ging es weiter nach Wien und Bratislava, Budapest und Ljubljana, um anschliessend noch eine Woche an kroatischen Küstenorten zu verbringen.

Beim Roadtrip immer dabei: Die reisetopia Tasse

Ich war von allen besuchten Orten wirklich sehr angetan, am meisten positiv überrascht wurde ich jedoch von Budapest. Die Stadt wurde eher durch Zufall der Route hinzugefügt und somit hatte ich mich vorab auch wirklich noch gar nicht mit ihr beschäftigt.

Budapest bei Nacht

Doch das ist ja das Schöne an Roadtrips – die Flexibilität und Spontanität genau dort hinzufahren, wonach einem gerade der Sinn steht. Im Monatsrückblick für den August habe ich über diesen Trip und meine persönlichen Highlights noch ein wenig mehr geschrieben.

September – Madrid und Valencia

Im September ging es dann noch einmal in das Land zurück, in dem ich in diesem Jahr – ausser in Deutschland – wohl am meisten Zeit verbracht habe. Mit Freundinnen reiste ich für eine Woche nach Spanien – zunächst nach Madrid, dann weiter nach Valencia. Während ich Valencia, wie oben beschrieben, ja bereits gut kenne, war es mein erster Besuch in Madrid. Und nach sicherlich mehr als fünfzehn Spanien-Reisen auch das erste Mal, dass ich mich nicht in der Nähe der spanischen Küste aufhielt. Nach meinem Besuch frage ich mich: Warum habe ich jetzt erst Madrid entdeckt? Die Stadt hat mir wirklich sehr gefallen.

Madrid hat mich sehr positiv überrascht

Ich war dort ziemlich überrascht, wie hoch die Gebäude sind und wie wenig Grün es ausserhalb von Parkananlagen gibt, aber auch wie gut die meisten Dinge fussläufig zu erreichen sind. Ausserdem war die Kulinarik noch einmal eine ganz andere, als die in den Küstenorten. Essen war sicherlich auch das, was bei diesem Trip im Vordergrund stand. Eigentlich ging es von Restaurant zu Restaurant – mit kleinen und grösseren Spaziergängen als “Pausen”. Perfekte Ferien also.

Was ich so an Valencia liebe: dass Stadt und Strand so nah beieinander liegen

Valencia als Abschluss der Reise hat natürlich wie immer ebenfalls überzeugen können. Hier war auch nochmal ein Strandtag möglich. Ausserdem machte es mir grossen Spass, auch meinen Freunden mal meine spanische Lieblingsstadt zu zeigen und ein paar Geheimtipps zu präsentieren.

Oktober – Frankfurt, Teamtrip nach Katalonien und Japan

Der Juni war im Jahr 2022 sicherlich mein “reisereichster” Monat, doch dann kommt direkt auch schon der Oktober. Hier waren die ersten 10 Tage sehr ruhig, bevor dann alles Schlag auf Schlag ging. Den Anfang machte ein kleiner Wochenendtrip mit einer Freundin ins Kempinski Frankfurt Gravenbruch, wo wir uns für eine kleine Wellnessauszeit eingebucht haben.

Gut geeignet für ein Wellnesswochenende: Das Kempinski Frankfurt Gravenbruch

Meine Eindrücke über das Hotel habe ich für Euch in meiner Kempinski Frankfurt Gravenbruch Bewertung niedergeschrieben.

Als ich aus Frankfurt zurück in Berlin war, habe ich direkt die Wellnesskleidung gegen etwas sommerlichere Klamotten getauscht und meine Tasche für unseren Teamtrip nach Spanien gepackt. Mit 30 reisetopia Teammitgliedern ging es für eine Woche nach Katalonien in die Nähe von Girona.

Unsere Unterkunft in der Nähe von Girona

Vor Ort haben wir viel Spass gehabt, das gute Wetter genossen, bei gemeinsamen Workshops Stärken und Schwächen besprochen und die Umgebung erkundet. Ich freue mich sehr, sagen zu können, dass dies bereits mein dritter reisetopia Teamtrip war – eine tolle Tradition.

Die letzte grosse Reise in diesem Jahr sollte noch einmal eine der aufregendsten für mich werden. Nach über sieben Jahren bin ich wieder nach Asien geflogen – genauer gesagt nach Japan. Gemeinsam mit der Hokkaido Tourism Organization durfte ich die Insel im Norden Japans kennenlernen. Bevor ich dort auf die Reisegruppe getroffen bin, habe ich allerdings noch ein wenig Zeit allein in Tokio verbringen können und mich von der unfassbaren Grösse der Stadt in den Bann ziehen lassen.

Mein erstes Foto in Tokio – kurz nach dem Aussteigen aus dem Zug

Hokkaido war dann das genaue Gegenteil von Tokio: sehr ländlich geprägt, mit einem grossen Fokus auf Ruhe und Natur.

Der Mt. Yotei auf Hokkaido, der oft mit dem Fuji verwechselt wird

Aber auch das Essen stand hier hoch im Fokus. Die Bewohner Hokkaidos sind besonders stolz auf die Qualität ihrer Produkte und haben keine Gelegenheit ausgelassen, uns neue Köstlichkeiten probieren zu lassen.

Hokkaidos Hauptstadt Sapporo

Die Zeit in Japan verging wie im Flug und kommt mir fast ein bisschen vor, als hätte ich Teile davon nur geträumt. Das könnte unter anderem auch daran liegen, dass ich das erste Mal seit ich mich erinnern kann, einen richtigen Jetlag hatte, der meinen Schlaf sowohl vor Ort als auch bei der Rückkehr nach Deutschland sehr durcheinander gebracht hat.

November – Zu Besuch in Norddeutschland

Anfang November war ich für zwei Tage noch in Zürich, allerdings im Rahmen eines Events, bei dem ich ausser dem Hilton Zurich Airport wenig gesehen habe. Etwas spannender war im November ein Kurzbesuch in meiner Heimat Flensburg.

Die Ostsee – genauer gesagt die Flensburger Förde – für immer mein “Happy Place”

Ich habe mich sehr gefreut, die Stadt auch in diesem Jahr zur Winterzeit sehen zu können und zumindest kurz am Meer stehen zu können und die Nase in den Wind zu halten – etwas, das ich erst zu schätzen gelernt habe, seit ich dort nicht mehr wohne.

Dezember – Hamburg, München und London

Der letzte Monat des Jahres ist nicht mehr von grossen Reisen gespickt, sondern von kleineren Besuchen in deutschen Städten und einer spontanen Reise in meine Lieblingsstadt. Den Anfang sollte Hamburg machen, wo ich mir einige Weihnachtsmärkte und die festlich geschmückte Innenstadt angesehen habe.

Weihnachtsmarkt am Hamburger Rathaus

Die Reisen nach München und London sind noch ausstehend, wenn dieser Beitrag online kommt. Auf beides freue ich mich sehr, die Städte haben so kurz vor Weihnachten ja noch einmal eine ganz andere Stimmung als im Sommer.

Dann war es das mit meinem Reisejahr 2022. Silvester wird im Gegensatz zum Rest des Jahres nämlich eher ein ruhigeres Fest zuhause.

Fazit zu meinem Reisejahr 2022

Wenn ich auf das Jahr zurückblicke, kann ich kaum glauben, dass all dies in die letzten 12 Monate gepasst hat. Ich bin sehr dankbar für die vielen schönen Reisen und Erfahrungen, die ich dabei sammeln durfte und freue mich jetzt schon, die ersten Reisen für 2023 zu planen. Doch wenn ich in diesem Jahr eins gelernt habe, ist es, dass die besten Reisen sich häufig sogar spontan ergeben.

Autor

Wenn Anna unterwegs ist, ist sie in ihrem Element. Selten ist sie mehr als ein paar Tage am selben Ort. Der nächste Kurztrip oder eine Fernreise stehen immer schon in ihrem Kalender. Nach ihrem Tourismus-Studium konnte sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen und teilt ihre Erfahrungen, Tipps und News aus der Reisewelt mit euch.

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.