Das reisetopia Team ist reiseverrückt, entdeckt gerne neue Destinationen und schläft auch immer wieder gerne in ausgewählten Luxushotels – aber teilweise auch verrückten Hotels. Deswegen haben wir für Euch eine interne Umfrage gestartet und zeigen Euch hier die Lieblingshotels des Teams.
Auch wenn es aktuell nicht möglich ist, die vielen schönen Orte, die die Welt zu bieten hat zu erkunden, wollen wir nicht in Trauer verfallen, sondern in schönen Erinnerungen schwelgen. Deswegen zeigen wir Euch unsere Auswahl der besten Luxushotels, in die wir immer wieder fahren würden. Vielleicht ist bei den vielen unterschiedlichen Hotels und Reisezielen eines dabei, in das Ihr gerne einmal möchtet. Welche Hotels wir lieben, erfahrt Ihr hier!
Inhaltsverzeichnis
- Conrad Koh Samui, Thailand – Tobi
- Arlo Soho New York, USA – Anna
- Sans Souci Wien, Österreich – Lena
- Waldorf Astoria Malediven, Malediven – Moritz
- Sofitel The Palm Dubai, Vereinigte Arabische Emirate – Lilli
- Grand Hyatt Berlin, Deutschland – Andi
- Kanuhura Malediven, Malediven – Julia
- Hotel Paris Las Vegas, USA – Karolin
- Banyan Tree Mayakoba, Mexiko – Severin
- Schloss Elmau, Deutschland – Clara
- Fairmont The Palm Dubai, Vereinigte Arabische Emirate – Jana
- Las Águilas Puerto de la Cruz, Teneriffa – Amélie
- Yandup Island Lodge, Panama – Max
- Fazit zu den 14 Lieblingshotels von reisetopia
Conrad Koh Samui, Thailand – Tobi
Mein “all time favourite”- Hotel ist mit grossem Abstand das Conrad Koh Samui. Zwar war ich nur zwei Nächte in diesem wunderschönen Hotel, doch das hat gereicht, um mich vollends zu begeistern. Das Conrad Koh Samui liegt an einem steilen Berghang im Süden der Insel. Je nach Zimmer respektive Villenkategorie befindet Ihr Euch weiter oben am Hang oder direkt am Strand. Die Lage der Hotelanlage ist wahrlich eines der Highlights des Hotels, wenngleich der Strand etwas zu wünschen übrig lässt.
Die privaten Villen sind luxuriös gestaltet und haben meinen Geschmack total getroffen. Mit einer Grösse von fast 100 Quadratmeter sowie einem privaten Infinitypool sind die Villen einfach nur gross(-artig). Das Badezimmer ist mit einer runden und frei stehenden Badewanne ausgestattet, sodass man beim Baden einen tollen Blick auf die Sonnenuntergänge werfen kann.
Das kulinarische Angebot hat mich persönlich überzeugen können, alle Speisen waren sehr lecker. Einziger Wermutstropfen beim Essen war, dass ich gegenüber meiner Partnerin und meinen Freunden circa 30 Minuten länger auf das Essen warten musste. Als Entschuldigung erhielt ich allerdings einen Gutschein für ein Getränk meiner Wahl – immerhin. Einen ausführlichen Eindruck von dem Conrad Koh Samui könnt Ihr in dem Review von Moritz gewinnen. Buchbar ist das Hotel praktischerweise auch über reisetopia Hotels, so erhält man bei einer Buchung allerlei Vorzüge, die ich dort ebenso geniessen konnte.
Arlo Soho New York, USA – Anna
Meinen schönsten Hotelaufenthalt hatte ich in New York City in Manhattan. Ich habe fast eine Woche im Boutique Hotel Arlo SoHo verbringen dürfen, das ich damals wirklich zu einem Schnäppchenpreis gefunden habe. Normalerweise ist Manhattan ja nicht bekannt für günstige Preise in schönen Unterkünften – doch das Arlo SoHo hat mich in beiden Hinsichten voll überzeugt. Die Mitarbeiter waren sehr zuvorkommend, zeigten uns alles und boten uns an, an einigen Events, die vom Hotel angeboten werden teilzunehmen. Das Zimmer, das wir hatten, war nicht allzu gross, punktete aber mit einer Fensterfront, an der das Bett stand. So hatte man während des Liegens einen wahnsinnig schönen Blick über die Strassen und Dächer von Manhattan.
Das Beste am Hotel war die Dachterrasse mit Bar. Es gibt sicherlich tausende schöne Dachterrassen in Manhattan und sicherlich auch höhere, aber eine direkt am Hotel in gemütlicher Atmosphäre zu haben, ziehe ich anderen Optionen oft vor. Frühstück wurde im Hotel angeboten, aber aufgrund der unzähligen Optionen in der unmittelbaren Umgebung haben wir uns dazu entschieden, immer an verschiedenen Orten essen zu gehen. Mein Highlight waren dabei die Bagels bei Baz Bagel’s.
Generell zeichnet sich SoHo und somit die Umgebung des Hotels durch ein sehr vielfältiges kulinarisches Angebot aus, aber auch der Hudson River, die Brooklyn Bridge, der Broadway und das 9/11 Memorial waren fussläufig zu erreichen. Auch eine Subway Station war direkt um die Ecke, sodass auch weiter entfernte Ziele und auch der Flughafen komfortabel erreicht werden können. Insgesamt war das Hotel der perfekte Ausgangspunkt für einen Städtetrip nach New York.
Sans Souci Wien, Österreich – Lena
Eines meiner absoluten Lieblingshotels der letzten Jahre war überraschenderweise das Hotel Sans Souci Wien, dass ich erst diesen März besucht habe. Passenderweise war es das erste Hotel, dass ich über reisetopia Hotels gebucht habe, weshalb ich hier auch einen unvergesslichen Aufenthalt erlebte. Auch wenn ich früher schon hin und wieder in fünf Sterne Hotels nächtigte, konnten mich nur wenige nachhaltig beeindrucken. Verantwortlich dafür waren meist die hohen Kosten, die noch vor Ort auf mich zukamen, weshalb ich den Aufenthalt so nicht in vollen Zügen geniessen konnte.
In meinem Aufenthalt im Hotel Sans Souci Wien hatte ich dank reisetopia Vorteilen wie einem kostenfreien Frühstück, 100 USD Voucher und frühen Check-In, diese Situation glücklicherweise nicht. So wurde ich bereits bei meiner Ankunft sehr herzlich begrüsst und habe direkt ein Upgrade in eine Junior Suite bekommen. Abgesehen davon, dass der Service permanent unglaublich war und ich mich rundum wohlgefühlt habe, war auch das Zimmer ein echtes Highlight. Denn hier wurde wienerische Klassik mit Moderne verbunden – ein tolles Flair, das ich sehr genoss.
Da es sich bei Wien um meine Lieblingsstadt handelt, war für mich natürlich auch die Lage nicht unerheblich. Zwischen der Innenstadt und dem hippen Bezirk Neubau stellt das Hotel für mich die perfekte Lage dar. Nachdem es im März noch relativ kalt war verbrachten wir mindestens einen halben Tag im SPA-Bereich. Normalerweise halte ich mich während eines Städtetrips weniger mit Wellness auf, in diesem Fall war dies jedoch die absolut beste Wahl. Denn nicht nur der Pool konnte mich überzeugen, sondern auch die verschiedenen Saunen sowie der Ruhebereich. In Berlin kenne ich so manche kleine SPAs, die deutlich schlechter abschneiden.
Weiterhin positiv hervorzuheben beim Hotel war übrigens auch alles Kulinarische, auch wenn ich das hauseigene Restaurant nicht probierte. Das Frühstück jedoch konnte bei mir schon vollends punkten, gerade die Käseauswahl sowie die vielen süssen Leckereien. Auch die Champagner-Bar des Hotels ist nicht zu vernachlässigen, dort gibt es wirklich ausgesprochen guten Champagner sowie Cocktails. Auch wenn es für viele sicherlich Hotels in deutlich attraktiveren Ländern bzw. Regionen gibt, war für mich als Wien-Fan der Aufenthalt so perfekt, wie in kaum einem anderen Hotel, weshalb ich in das Hotel Sans Souci jederzeit zurückkehren würde. Weitere Eindrücke über meinen Aufenthalt findet Ihr in meinem ausführlichen Review.
Waldorf Astoria Malediven, Malediven – Moritz
Das Waldorf Astoria Maldives war für mich ein Hotelerlebnis einer ganz neuen Art und Weise. Ich habe zwar bereits viele besondere Hotels kennengelernt, aber das Waldorf Astoria mit regulär mindestens vierstelligen Preisen pro Nacht war selbst für mich noch einmal eine ganz neue Welt. Eine Villa direkt über dem Meer mit mehr als 200 Quadratmetern, ein Privatpool und eine Terrasse, von der ich noch heute träume – so einen Luxus hätte ich persönlich nie für möglich gehalten.
Natürlich gibt es auch neben der Villa noch zahlreiche weitere tolle Möglichkeiten, das Resort zu geniessen, aber eigentlich sind es die “Zimmer”, die das Hotel für mich zu meinem absoluten Highlight aller Hotels bislang gemacht haben.
Wenngleich ich eigentlich nicht per se für klassische Ferien ohne grosse Aktivitäten gemacht bin, fand ich es aussergewöhnlich schön, morgens mit einem à la carte Frühstück (oder alternativ einem eindrucksvollen Buffet) und Blick auf das Meer in den Tag zu starten und abends mit Meerblick beeindruckende (und überteuerte) Speisen zum Ausklang des Tages zu geniessen – teilweise auch einfach direkt auf dem Deck der Villa.
Genau ein solches Gefühl der Entspannung hat das Waldorf Astoria Maldives für mich von jedem anderen Hotel abgehoben, in dem ich bislang absteigen durfte. Dank Hilton Punkten war der Preis zudem genial niedrig – perfekte Ferien für Punktejäger eben! Wenn Ihr mehr über meinen Aufenthalt erfahren wollt, lest Euch gerne meine Review durch.
Sofitel The Palm Dubai, Vereinigte Arabische Emirate – Lilli
Ich erinnere mich noch bis heute bestens und wärmstens an den wohl ersten (und bis heute auch einzigen) Aufenthalt in einem waschechten Luxushotel. Für Familienferien der ganz anderen Art wohnten wir im Sofitel The Palm Dubai, ein mit nicht weniger als fünf Sternen ausgezeichnetes Luxus-Resort.
Die Hotelflure sind mit unzähligen echten Grünpflanzen verziert und ich erinnere mich noch gut, wie unser Taxi vor dem Eingang vorfuhr und wir die goldene Eingangshalle zum ersten Mal betraten.
Das Hotel ist natürlich mit diversen Poolanlagen ausgestattet, verfügt aber ausserdem über einen eigenen Privatstrand, der nur von Hotelgästen genutzt werden darf.
Gelegen auf dem östlichen Halbmond der weltberühmten Palm Jumeirah überzeugte mich die Anlage einerseits durch ihre aussergewöhnliche Lage und den unglaublichen Ausblick. Andererseits war ich fasziniert von der französisch-polynesischen Eleganz, die sich stilistisch durch das Design des ganzen Hauses zieht, und eine ästhetische Kombination zweier Kulturen zum Motto macht!
Grand Hyatt Berlin, Deutschland – Andi
Als Neuling in der Welt der (Luxus-)Hotels hat es mir das Grand Hyatt Berlin wirklich angetan und so den Weg für Aufenthalte in ähnlich noblen Hotels geebnet.
Das Zimmer ist modern eingerichtet und wirkt weiterhin sehr wohnlich. Das King Size Bett ist wirklich gross und sehr bequem. Besonders elegant wirkt das Bad, welches sehr geräumig ist und in hochwertigem Marmor daherkommt.
Am meisten begeistert hat mich aber der Spa-Bereich, welcher sich in den oberen Stockwerken des Hotels befindet. Der Pool des Hotels besitzt eine durchgehende Fensterfront und wird dadurch einerseits vom Licht geflutet, bietet anderseits aber auch einen schönen Ausblick auf die Stadt, was den Pool wirklich einzigartig macht. Vom Pool kann man direkt auf die Dachterrasse des Hotels gehen und dort noch einmal aus Ausblick auf den zahlreichen Liegen geniessen. Und auch das Fitness- und Wellnessangebot kommt im Grand Hyatt Berlin nicht zu kurz.
Bei dem Frühstück blieb ebenfalls kein Wunsch offen. Neben dem umfangreichen Frühstücksbuffet wurden zusätzlich frische Eierspeisen, Pfannkuchen und diverse Kaffeespezialitäten direkt am Tisch serviert. Auch das hauseigene Restaurant besticht mit hochwertigen Speisen. Zur späteren Stunde kann man zudem gute Cocktails in der Haus-Bar geniessen.
Falls Ihr noch mehr über das Hotel erfahren wollt, könnt Ihr Euch gerne auch die ausführliche Review unseres Autors Moritz durchlesen.
Gebucht habe ich das Hotel übrigens aufgrund der aktuellen Promo, bei der man eine kostenfreie dritte Nacht erhält, womit man eine Nacht schon ab 169 Franken buchen kann und viele weitere Vorteile geniesst.
Kanuhura Malediven, Malediven – Julia
Mein absolutes Lieblingshotel und für mich ein wunderschönes Paradies ist das Sun-Resort Kanuhura auf der gleichnamigen Malediven Insel.
Bereits acht Mal hat es mich für längere Sommerferien auf die Insel verschlagen und ich würde jederzeit wieder dorthin zurück.
2016 wurde das etwas in die Jahre gekommene, zu den „Leading Hotels of the World“ zählende Hotel komplett kernsaniert und wir wurden bei unseren nächsten Sommerferien 2017 in einem modernen, schicken Resort mit maledivischen Flair willkommen geheissen. Seit meinem ersten Besuch fühle ich mich dort wie zu Hause. Auf der Insel befinden sich gerade einmal 80 Strand- und Wasservillen und innerhalb von 30 Minuten hat man die Insel komplett umrundet. Für alle die, die Entspannung und absolute Ruhe suchen sind hier genau richtig.
Mit einem Wasserflugzeug kommt man in 40 Minuten Flugzeit auf die Insel und wird mit einem kleinen Empfangskomitee und Erfrischungscocktails empfangen. Bei längeren Wartezeiten am Flughafen Male wird man am Ausgang von einem Hotelangestellten abgeholt, der alle wichtigen Check-ins für das Wasserflugzeug tätigt und einen in die Lounge begleitet. Vor Ort kann man direkt im Resort einchecken, sodass man beim Betreten der Insel nur noch seine Villa beziehen muss.
Die Bungalows fügen sich perfekt in die Landschaft ein, sowohl äusserlich als auch von ihrer Bauweise aus. Das Besondere, aber dennoch Malediven typische sind die offenen Bäder. Auch bei Regen kann man sich fertig machen, ohne nass zu werden.
Kulinarisch hat Kanuhura ebenfalls einiges zu bieten. Neben dem Hauptrestaurant, wo es ein täglich wechselnden ländertypsiches Buffet gibt, gibt es ein kleines italienisches Restaurant und ein Restaurant am nördlichen Abschnitt der Insel mit asiatischer Fusions Küche und einer durchaus romantischen Atmosphäre. Direkt daneben befindet sich eine kleine Beachbar, die eine perfekte Aussicht auf den Sonnenuntergang gewährt. Wer es etwas exklusiver mag, kann ein privates Dinner auf der hoteleigenen privaten Nachbarinsel geniessen oder sich im Chefs Garden verwöhnen lassen. Die Möglichkeit eines privaten Stranddinners in der eigenen Villa gibt es auch und es ist zum Beispiel für den letzten Abend absolut empfehlenswert.
Neben Wassersport Aktion kann man sich als Ausgleich auch in der Spa-Landschaft verwöhnen lassen. Am Hauptpool befindet sich eine zweite Bar, mit einer Vielzahl erfrischender Cocktails, die auch perfekt für einen kleinen Lunch Snack ist. In der Nebensaison kostet ein Beach Bungalow 566 Dollar pro Nacht inklusive Frühstück. Nicht gerade günstig aber über reisetopia Hotels könnt ihr ebenfalls euren Aufenthalt buchen und zusätzlich von vielen tollen Vorteilen profitieren.
Hotel Paris Las Vegas, USA – Karolin
Einer meiner schönsten Aufenthalte, den ich für immer in Erinnerung behalten werde, war die Übernachtung im Hotel Paris in Las Vegas. Ein beeindruckendes und einzigartiges Hotel, das sich mit seinem Pariser Stil und französischen Charme direkt inmitten des Las Vegas Strip, der aufregenden Spielcasino-Metropole, befindet.
Einmal eintauchen in die Welt der Reichen und Schönen!
Das Luxushotel bietet neben einer wunderschönen Aussicht auf die Nachbildungen der verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Stadt Paris, sowie einem Blick auf die umliegenden anderen Luxus-Themenhotels, einen Pool inklusive Poolbar auf der Dachetage, welcher bei den recht heissen Temperaturen im Sommer vor 5 Jahren eine tolle Abkühlung war.
Bereits an der Reception spiegeln die auffällig luxuriösen Kronleuchter und Spiegel an den Wänden die elegante und stilvoll moderne Einrichtung des Hotels wider. Das Interieur des Hotels hat mich total fasziniert, da es komplett im französischen Stil dekoriert ist und mit 11 Restaurants, 5 Bars, zahlreichen kleinen Boutiquen, einem Hoteltheater und einer enorm grossen Spielhalle mitten drin schon eine Art Miniaturstadt darstellt. Besonders einzigartig fand ich den Restaurantbesuch im „Eiffelturm-Restaurant“ des Hotels mit exklusiver Küche und einem atemberaubenden Ausblick über den gesamten Las Vegas Strip, der abends die ganze Stadt bestrahlt.
Auch die Zimmer sind sehr luxuriös eingerichtet, insbesondere das Marmorbad bietet viel Platz und eine perfekte Ausstattung. Das Hotel verfügt zudem über einen Wellnessbereich, jedoch war mein persönliches Highlight, neben dem wunderbaren Essen und den Cocktails, das Erlebnis einer Art Ministadt inmitten eines Luxushotels mit seinem riesigen Casino und Shopping-Boutiquen in vollen Zügen zu geniessen.
Eine Übernachtung kostet ungefähr zwischen 160 Euro bis 325 Franken pro Nacht, je nachdem ob man in der Saison verreist. Las Vegas selbst verfügt über einen Flughafen, dem McCarran International Airport, wird aber auch oft gern in Verbindung mit einem beliebten Roadtrip kombiniert. Ich kann das Hotel also nur weiterempfehlen!
Banyan Tree Mayakoba, Mexiko – Severin
Das Banyan Tree Mayakoba habe ich während meiner letzten Reise nach Mexiko kennengelernt. Das Hotel liegt inmitten der riesigen Resort-Anlage Mayakoba, ein schwer beschreibbarer Komplex über mehrere Quadratkilometer. Teil des Komplexes ist das Banyan Tree Resort. Dieses besteht dabei ausschliesslich aus privaten Villen mit eigenem Pool.
Auch das Hotel selber, ganz unabhängig von den fantastischen Villen, kann man fast als magisch bezeichnen. Ich habe bisher noch kein vergleichbares Ferienresort kennengelernt.
Besonders hervorzuheben ist dabei auch das thailändische Restaurant, welches herausragende Küche in einer sonst gastronomisch nur so mittelguten Anlage bietet. Banyan Tree ist bekannt dafür, thailändische Köche in den ausländischen Hotels einzusetzen, damit die Gerichte besonders authentisch sind.
Schloss Elmau, Deutschland – Clara
Wenn ich an das schönste Hotel, in dem ich je übernachten durfte, denke, kommt mir tatsächlich direkt ein deutsches Hotel in den Sinn: Das Schloss Elmau liegt idyllisch in der Gemeinde Krün in Oberbayern und somit fernab von jeglicher Zivilisation. Das macht aber gar nichts, denn das Luxushotel bietet einem wirklich alles, was man für gelungene und entspannte Ferien braucht. Mein persönliches Highlight ist das Wellnessangebot, welches aus mittlerweile sechs unterschiedlichen Spa-Bereichen besteht. Egal ob Hamam, Infinitypool mit Alpenblick, Saunawelten, Sommerpool oder Familienbereich, hier ist für jeden etwas dabei.
Wer lieber Sport treibt, ist auf Schloss Elmau aber auch genau richtig: Neben zwei Fitnessstudios, bietet das Hotel Yoga Retreats und Pilateskurse an und verfügt über eigene Tennisplätze. Mit direktem Zugang in die bayerischen Alpen kommen ausserdem Wanderer, Radfahrer und Skifahrer nicht zu kurz. Im Winter kann man sich von einem Shuttle direkt in die nah gelegenen Skigebiete Garmisch, Seefeld oder Mittenwald fahren lassen.
Darüber hinaus ist das Schlosshotel, das zu den “Leading Hotels of the World” gehört, vor allem für sein Kulturprogramm bekannt. Jährlich finden bis zu 200 Lesungen, Gespräche und klassische Konzerte statt. Vor dem Abend Programm könnt ihr in einem der 8 Restaurants mit unterschiedlichen Küchen zu Abend essen, von denen eins sogar mit zwei Michelin Sternen ausgezeichnet ist. Ausserdem gibt es noch viele weitere Angebote, wie ein Kaminzimmer und eine Terrasse mit Blick in die Alpen, Boutiquen, einen Buchhandel, eine Bibliothek und natürlich wunderschön eingerichtete Zimmer und Suiten und einen optimalen Service.
Fairmont The Palm Dubai, Vereinigte Arabische Emirate – Jana
Das Fairmont The Palm ist tatsächlich das beste Hotel, in dem ich bis jetzt war. Damals, im Dezember 2015, habe ich für die Hotelgruppe gearbeitet und hatte das Glück zu einer sehr günstigen Friends&Family Rate eine wirklich tolle Woche verbringen zu dürfen. Ausserdem bietet die grosszügige Hotelanlage viele Möglichkeiten und natürlich eine beeindruckende Poolanlage.
Ich muss vorwegsagen, dass ich im allgemeinen Dubai nicht zu meinen Lieblingsorten zähle, aber das Hotel dennoch zu 100 Prozent weiterempfehlen kann. Das Fairmont The Palm ist ein fünf Sterne Resort und liegt auf der Insel “Palm Jumeirah”, vom Flughafen sind wir etwa 30 Minuten mit dem Taxi gefahren. Wir haben natürlich die klassischen “Wüstenattraktionen” mitgemacht, die wir ohne Probleme dank der sehr hilfsbereiten Hotelmitarbeiter buchen konnten. Dafür wurden wir auch jedes Mal vom Hotel abgeholt und dorthin gefahren.
Da wir auch auf alle Food- und Beverageangebote einen ordentlichen Rabatt bekommen haben, haben wir auch den Roomservice getestet. An dieser Stelle empfehle ich euch den besten Fattoush Salat, den ich bis jetzt gegessen habe. Mit einer 10 minütigen Taxifahrt ist man auch schon in dem Wohnviertel “Dubai Marina”, dort haben wir oft unsere Abende verbracht. An der Strandpromenade “Dubai Marina Walk” gibt es viele schöne Cafés und Handwerksmärkte und durch den künstlich erschaffenen Hafen schippert eine luxuriöse Jacht nach der anderen vorbei.
Las Águilas Puerto de la Cruz, Teneriffa – Amélie
Den bisher besten Hotelaufenthalt habe ich im Hotel Las Águilas in Puerto de la Cruz auf Teneriffa verbracht. Einer der Hauptgründe warum mir das Hotel besonders gut gefallen hat, ist wohl die Lage – es liegt auf einem Hügel vor Puerto de la Cruz und bietet somit einen atemberaubenden Ausblick auf den dahinterliegenden Teide als auch auf den drei Kilometer entfernten Strand. Ausserdem verfügte mein Zimmer über einen sehr grossen Balkon, auf dem man noch lange die Sonne geniessen konnte.
Besonders hat mir auch das Essen gefallen, denn sowohl beim Frühstück als auch beim Abendessen gab es eine grosse Auswahl an allen möglichen internationalen Speisen, sodass für jeden Geschmack etwas dabei war. Durch seinen besonderen Ausblick liegt das Hotel zwar etwas weiter vom Stadtzentrum entfernt, jedoch fahren täglich mehrere Busse zwischen dem Hotel und Puerto de la Cruz hin und her. Zudem ist es vom Hotel aus auch einfacher, einen Ausflug auf die Spitze des Teide zu unternehmen.
Zwar war ich an Weihnachten im Hotel Las Águilas, es waren aber immer noch um die 25 Grad auf der kanarischen Insel und somit warm genug um das Erholungsangebot des Hotels zu nutzen. Das Hotel stellt nämlich zwei grosse Pools zur Verfügung. Rundum hatte ich im Hotel Las Águilas also einen wunderbaren Aufenthalt!
Yandup Island Lodge, Panama – Max
Das Hotel, beziehungsweise die Unterkunft, die mir auf all meinen Reisen bisher am besten in Erinnerung blieb, war die Yandup Lodge in Ukupseni, Panama. Die Lodge befindet sich dabei auf einer eigenen kleinen Insel, auf der sich einzelne – mehr oder weniger – traditionelle Holzhütten befinden. Einige der Hütten befinden sich dabei über dem Wasser, also quasi auf Stelzen. Solch eine hatten wir für unseren drei Tage langen Aufenthalt gebucht und es definitiv nicht bereut.
Schon die Anreise ist beeindruckend und nichts für schwache Nerven, denn ab Panama-Stadt fliegt Air Panama die einzige Flugverbindung mit einer kleinen Cessna 208 Caravan, die ins absolute Dschungel-Nichts zu fliegen scheint, gefolgt von einem steilen Anflug, direkt über die Baumwipfel hinweg, einer scharfen Kurve kurz vor der Landung auf einer kleinen Piste, inmitten der Bäume, direkt an der Küste. Danach folgt eine schöne Fahrt mit dem Boot direkt zur Lodge.
Die Lodge wird von den Bewohnern Ukupsenis selbst betrieben, somit handelt es sich ausschliesslich um Einheimische, die darüber hinaus überaus freundlich waren und nicht müde wurden, viel über die Gegend und ihre Bewohner zu erzählen.
Die Hütten bestanden wie bereits erwähnt aus Holz nach traditioneller Bauart mit einer interessanten Inneneinrichtung, wo dennoch Grundbedürfnisse, wie ein richtiges Bett, eine normale Toilette und Steckdosen gegeben waren. Die Hütten sind dabei quasi von einer Terrasse umrundet, auf denen man sich in den dort installierten Hängematten ausruhen konnte, mit einem wunderbaren Blick auf das Meer.
Täglich wurden wechselnde Touren angeboten, wobei wir an dreien teilnahmen. Da sich die Lodge auf einer Insel befindet, sind die Touren entsprechend immer mit einer Bootsfahrt verbunden.
Darunter eine zum Festland zum Friedhof des Dorfes, beziehungsweise der Stadt – die sich im übrigen selbst auf einer eigenen Insel vor der Küste befindet –, wo wir tiefe Einblicke zu den besonderen Bestattungsritualen und Grabstätten erhielten. Kleiner Sidefact dazu: Zu einer dieser Traditionen gehört es, dass die Bewohner in Hängematten beerdigt werden, die in einem Raum, der mit Holz ausgekleidet wird, sozusagen frei schwingen können – das alles in einem Grab unter der Erde. Überhaupt hat die Hängematte eine zentrale Bedeutung in der Kultur der Bewohner: Du wirst darin gezeugt, du wirst darin geboren, du lebst darin und du stirbst darin – so in etwa das Mantra. Die Friedhofstour war verbunden mit einer Wanderung durch den dichten Dschungel an der Küste und der Verköstigung von merkwürdigen Früchten, die sehr süss und lecker waren, gleichzeitig aber auch die Zunge taub werden liessen. Es hiess auch: Zu viel von jenen Früchten würden high machen.
Die zweite Tour führte auf eine weiter entfernte Insel, voller Palmen und schöner Sandstrände. Das Highlight dieser Tour war sicherlich aber die Fahrt mit dem kleinen und niedrigen Boot, die zeitweise über das offene Meer führte, auf hohen Wellen, die gerne das Boot überragten, mit diesem spielten und einem dabei doch teilweise sehr mulmig werden liess. Absolut nichts für Leute die auch nur einen kleinen Hang zur Seekrankheit haben und dennoch ein Erlebnis, das einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Ganz im Kontrast dazu dann die volle Entspannung auf der einsamen Palmen-Strand-Insel.
Bei dem dritten Ausflug ging es nach Ukupseni selbst, also auf die “Stadtinsel”. Hier erhielten wir einen tiefen Einblick in das alltägliche und besondere Leben der Bewohner, wobei auch schnell klar wurde, dass das Städtchen aus allen Nähten platzt, wie unser Guide Domi uns auch bestätigte. Dabei wurden wir als Pärchen alleine von Domi durch Ukupseni geführt, da dieser seine Englischkenntnisse aufbessern wollte und der Rest der Ausflugsgruppe spanische Muttersprachler waren.
Auch das Essen bedarf einer besonderen Erwähnung: Dieses war in Gänze inklusive, also Frühstück, Mittagessen und Abendessen, sowie Kaffee und Wasser. Alle weiteren Getränke, etwa alkoholische Getränke oder Soft Drinks, konnten zu vernünftigen Preisen gekauft werden. Das Essen wechselte täglich und wurde natürlich ebenfalls von Einheimischen zubereitet, aus regionalen Zutaten und nach traditionellen Rezepten, beziehungsweise inspiriert von der Region (sicherlich war es hier und da an den touristischen Gaumen “angepasst”). Und das Essen schmeckte dabei durchweg mindestens hervorragend! Manche Gerichte waren anfangs sicherlich ein wenig gewöhnungsbedürftig, entpuppten sich dann aber nicht selten als wahre Gaumenfreude. Zum Essen wurde übrigens immer durch das Blasen einer grossen Muschel gerufen.
Fazit zu den 14 Lieblingshotels von reisetopia
Bei der grossen Reiselust des reisetopia Teams ist es nicht verwunderlich, dass es neben den unterschiedlichen Hotels auch die unterschiedlichsten Destinationen dabei sind. Von Hotels in den Megacitys Dubai, New York oder dem legendären Las Vegas, findet Ihr Natur und Luxus im Schloss Elmau oder Traumhotels wie dem Waldorf Astoria auf den Malediven oder dem Banyan Tree Mayakoba in Mexiko.
Wir hoffen, dass wir Euch mit unseren Lieblingshotels inspirieren konnten und falls sich Eurer Fernweh meldet, könnt Ihr gerne bei reisetopia Hotels schauen, ob dort vielleicht auch Euer Lieblingshotel zu finden ist!