Die Emirates Business Class im Airbus A380 ist das derzeit beste Produkt des Golf-Carriers. Obwohl die Flotte ausschliesslich aus Airbus A380 und Boeing 777 besteht, ist der Unterschied zwischen beiden FluggerÀten vor allem in der Business Class erheblich.

Die nach MĂŒnchen und Frankfurt eingesetzten Boeing 777 bieten mit der schicken neuen Bestuhlung ein deutliches Upgrade zur alten Version, allerdings hat nur der A380 eine Bar. In diesem Review stelle ich Euch meine Erfahrungen quer durch meine letzten FlĂŒge in der Business Class des Airbus A380 von Emirates vor, der meiner Meinung nach die beste Option fĂŒr einen Business Class-Flug mit Emirates darstellt.

Danke an unseren Gastautoren Christian fĂŒr dieses Review! Christian fliegt als OpernsĂ€nger regelmĂ€ssig durch die Welt, hat das Fliegen und Reisen aber auch als Hobby entdeckt. Unter @travel_sing_fly findet Ihr ihn auch auf Instagram. 

Emirates Business Class Airbus A380 – die Buchung

Gebucht habe ich meine FlĂŒge ĂŒber die Webseite von Emirates. Die Buchung auf der Website lĂ€uft sehr einfach ab. Alles ist klar und logisch aufgebaut. Die Buchung am PC bietet ein paar mehr Optionen als auf der mobilen Seite! Die Tarife sind in Special (Angebote, selten), Saver, Flex und FlexPlus eingeteilt und die jeweiligen Vorteile werden klar gezeigt. Ausserdem steht bei jedem Flug auch das eingesetzte FluggerĂ€t dabei, also A380 oder B777. Das ist ein wichtiger Aspekt der Buchung – warum, wird Euch bestimmt im Verlauf des Artikels klar.

Wenn man sich des Datums absolut sicher ist, macht es auf jeden Fall Sinn, Business Saver zu buchen, denn bei GepĂ€ck und Sitzplatzreservierung macht es keinen Unterschied – allerdings bei FlexibilitĂ€t, Meilensammeln und Meilenbetrag fĂŒrs Upgraden.

Tipp 1: Habt Ihr als Skywards-Mitglied genug Meilen, könnt Ihr mit Adlerauge auch gezielt Economy Flex oder Flex Plus buchen und direkt upgraden. Das ist meine liebste Variante und die letzten zwei Business-FlĂŒge habe ich bei Emirates auf diese Weise realisiert. Das System zeigt nĂ€mlich ganz konkret FlĂŒge auf, die Upgrades aktuell bereithalten, manchmal sogar mit Meilen-ErmĂ€ssigung – ganz ohne Hoffnungsblick in die Glaskugel.

Tipp 2: FĂŒr Business-Passagiere ist Rail & Fly 1. Klasse mit der DB ab allen deutschen Bahnhöfen gratis – Ihr mĂŒsst aber unbedingt bei Buchung angeben, dass Ihr dies nutzen wollt. Dasselbe gilt ĂŒbrigens auch fĂŒr die ÖBB ab allen österreichischen Bahnhöfen fĂŒr FlĂŒge von und nach Wien.

Emirates Business Class Airbus A380 – Anreise, Check-in und Boarding

Arrive in style – und das VOR dem Abflug! Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal der Emirates Business Class ist der Limousinen-Transfer im schwarzen 5er-BMW zum und vom Flughafen, der bis zu einer gewissen Entfernung kostenlos ist. Dabei spielt es durchaus eine Rolle, von wo Ihr abfliegt bzw. wo Ihr ankommt. Vier Beispiele: Deutschland: 40km Entfernung, danach 1.95 Euro/km – Bangkok: 60km, danach 35THB/km – SĂŒdafrika: 110km – Dubai: gesamtes UAE-Gebiet, sogar bis ins 5h entfernte Ruwais!

Bei Ankunft erwartet Euch der Fahrer mit Namensschild. Zuletzt habe ich mich fĂŒr 25 Euro Aufpreis vom DĂŒsseldorfer Flughafen zu meiner Kölner HaustĂŒr fahren lassen, super angenehm bei ĂŒber 60 Kilogramm GepĂ€ck mit Haushaltszeug drin.

Angekommen am Flughafen, erwartet Euch Emirates mit einem aufgerĂ€umten separaten Check-In fĂŒr Business-Passagiere, an dem aber auch Gold-/ Platinum-Kunden mit Eco-Ticket einchecken dĂŒrfen. Ziemlich viel und freundliches Personal stellt sicher, dass man sich willkommen fĂŒhlt und kaum warten muss. 40 Kilogramm sind als GepĂ€ck zugelassen. Mit Status erhöht sich die GepĂ€ckmenge um 12 Kilogramm (Silber)/ 16 Kilogramm (Gold)/ 20 Kilogramm (Platinum).

Wie ĂŒblich berechtigt das Business Class Ticket zur Schnellspur bei der Security und vor allem auch zum Loungezugang, wobei Emirates fast ĂŒberall eigene Lounges hat. Falls Ihr bisher nur deutsche Airlines kennt: Hier lohnen sich Besuch und extra Zeit, denn das Speisen- und GetrĂ€nkeangebot sind weit ĂŒberdurchschnittlich zur Kranich-Konkurrenz. Kulinarisch ist etwa die Pariser Emirates-Lounge ein Highlight, sowohl was die Speisen angeht wie auch die erlesenen Weine.

Fliegt man ab oder ĂŒber Dubai, ist es aber fast ein Sakrileg, nicht vorher genĂŒgend Zeit fĂŒr den Besuch der riesigen, einzigartigen Business-Lounge einzuplanen. Selbst ein Zwischenstop von drei oder vier Stunden hat in Dubai deshalb durchaus schöne Seiten – soviel, dass ich Euch die Lounge noch einmal in einem eigenen Review vorstellen werde.

Das Boarding lĂ€uft bei Emirates angenehm geordnet ab: Business und First haben ihr eigenes Boarding und Ihr gelangt ĂŒber eine eigene FluggastbrĂŒcke direkt ins Obergeschoss des A380, welches ausschliesslich aus First und Business Class besteht.

Emirates Business Class Airbus A380 – Kabine & Sitz

Wenn Ihr die Emirates Business Class im A380 wĂ€hlt, könnt Ihr Euch auf eine moderne Kabine und einen wirklich schönen Sitz freuen. Er bietet nicht nur eine komplett flache Liegeposition, sondern ist auch etwas fĂŒrs Auge. Gut, etwas Blingbling, aber trotzdem sehr schön. Man merkt sofort, dass man sich in einem absoluten Premiumprodukt befindet.

Die Kabine macht einen frischen, neuen Eindruck – und das Ă€ndert sich auch nicht, wenn man einen der Ă€lteren A380 erwischt. Das Lichtdesign ist gut ausgedacht und mischt sich gut mit dem geschwungenen Holz-Design der Kabine. Die Emirates-Musik beim Einstieg macht zusĂ€tzlich Freude auf den Flug.

Der Sitz ist sehr gut ausgestattet und verfĂŒgt ĂŒber zwei USB-Stecker, eine Steckdose, sehr gut Noise-Cancelling Kopfhörer, eine Leselampe und einen grossen ausklappbaren Tisch. Besonders ist zudem die kleine private Bar mit GetrĂ€nken (ungekĂŒhlt) und der sehr grosse TV-Bildschirm. ZusĂ€tzlich gibt es noch ein Tablet, ĂŒber das verschiedene Funktionen gesteuert werden können. Unter der Fussablage gibt es Stauraum fĂŒr Schuhe. Alle FensterplĂ€tze haben zudem extra viel Stauraum unter den Fenstern. Ich habe dort immer leicht meine Dokumente, Kameratasche und kleines Stativ untergebracht.

Durch die versetzte 1-2-1-Bestuhlung habt Ihr Fenstersitze entweder ziemlich privat direkt am Fenster, durch eine grosse Ablagekonsole vom Gang abgesetzt, oder am Gang mit der Ablage zum Fenster hin. Die Mittelsitze sind je nach Reihe entweder recht kuschelig direkt nebeneinander, ein bisschen wie ein Kokon mit den Ablagen links und rechts zum Gang, oder direkt am Gang mit der Ablagekonsole zwischen den Sitzen.

Man sollte bei der Sitzplatzreservierung genau hinschauen, welche Variante man wĂ€hlt. Ich selbst bevorzuge die sehr gute PrivatsphĂ€re der direkten FensterplĂ€tze (links immer A-Sitze, rechts mal K, mal J), von den anderen kann man dagegen in Liegeposition leichter aufstehen. Paare, die auch im Flug reden wollen, dĂŒrften die Reihen mit innenliegenden MittelplĂ€tzen (E/F-Sitze) bevorzugen. Wenn man aber Ruhe haben will, kann man trotzdem eine Trennwand sehr weit hoch fahren.

“Honeymoon” MittelplĂ€tze in der Emirates Business Class im Airbus A380

Wollt Ihr nicht nur auf den FlĂŒgel schauen, sondern vor allem Landschaft sehen, solltet Ihr einen Fensterplatz am besten in der hinteren, intimeren Kabine ab Reihe 23 reservieren. Der Sitz lĂ€sst sich stufenlos in vier Positionen fahren. Liegt man, verschwinden die FĂŒsse unter der Ablagekonsole des Vordersitzes. Es sind keine super schmalen „Fuss-SĂ€rge“, wie es sie leider so oft gibt, sondern auch GĂ€ste mit europĂ€ischen Schuhgrössen haben noch genug „Fuss-Freiheit“. Gerade bei Airlines mit Reverse-Herringbone-Sitzen wie Cathay Pacific, China Airlines oder auch American Airlines geht es hier deutlich enger zu.

Ein grosses Kissen und eine angenehme Decke runden den guten Sitzeindruck ab. Wollt Ihr schlafen, werden die Sitze in der Emirates Business Class im A380 in eine 180-Grad-Liegeposition gefahren und von den Flugbegleitern mit einer Sitzauflage bezogen, was das Liegen nochmal bequemer macht.

Einziges Mini-Manko: Der Sitz könnte beim Liegen etwas breiter sein – das gilt momentan aber noch fĂŒr fast alle anderen Airlines auch und meiner Meinung nach machen die anderen VorzĂŒge das aber wett. Bei durchschnittlichen Körpermassen liegt es sich sehr angenehm und ich habe bisher gut darauf geruht. Zum Schlafen kann ich wenig sagen, da ich selbst im berĂŒhmten Bett der Lufthansa First Class nicht schlafen konnte. Ich bin einfach kein Flugzeug-SchlĂ€fer – leider!

Emirates Business Class Airbus A380 – Essen & Trinken

Sobald man sitzt, geht es schon los: Man wird zunĂ€chst sehr freundlich mit Namen begrĂŒsst, warme NĂŒsse werden zum GetrĂ€nk der Wahl (Champagner, Wasser, Saft) gereicht. Davor schon gibt’s ein feuchtes Tuch zur Erfrischung.

Bei der Verpflegung spielt die Emirates Business Class insgesamt klar in der oberen Liga mit, wenngleich sie auch wahrscheinlich knapp unter Airlines wie Singapore Airlines oder Qatar Airways rangiert. So gibt es etwa kein On-Demand-Dining, sondern „feste Essenszeiten“.Bei einem jĂŒngst zurĂŒckliegenden Morgenflug wurde aber auch mal eine Ausnahme gemacht – nachdem ich sehr darum bat erst am Flugende zu frĂŒhstĂŒcken, weil ich fĂŒr einen Auftritt am selbem Abend ruhen musste.

Zu Service-Beginn wird der Tisch schön eingedeckt, mit Tischtuch, Salz/Pfeffer und recht hĂŒbschem Besteck. Emirates verzichtet auf Appetizer, aber es gibt ja vor Abflug schon sehr viele NĂŒsse. Die Reihenfolge ist also Vorspeise, Hauptgericht, Dessert. Meine letzten Vorspeisen waren hervorragende gerĂ€ucherte Entenbrust und einmal ebenfalls hervorragende Variationen vom Lachs mit Roter Beete und Erbsen.

Als Hauptspeise einmal Lachs mit Brokkoli (im Flugzeug in jeder Klasse meist eine trockene Angelegenheit) – und einmal KalbsbĂ€ckchen mit Gnocchi und SĂŒsskartoffeln, die umwerfend gut waren!

Neben Champagner gibt es dazu je zwei hochwertige Rot- und Weissweine von hervorragender QualitĂ€t und Herkunft, zuletzt etwa einen Bordeaux Domaine de l’Aurage Castillon 2008 oder Chateauneuf du Pape Blanc La Juliette Famille Gonnet 2016.

Zum Abschluss gibt es in der Emirates Business Class neben guter KĂ€seauswahl vielfĂ€ltige Desserts von hoher KonditorenqualitĂ€t, bei mir zuletzt ein SchwarzwĂ€lder Törtchen mit Kirschkompott und eine sehr feine Schokoladenschnitte mit Mangokompott. Ihr könnt Euch auch auf sehr guten Espresso oder Cappuccino als Begleiter freuen. Auch der Portwein, je nach MenĂŒ 20-25 Jahre gelagert, ist von hoher QualitĂ€t.

Und weil man ja noch nicht dick genug ist, werden ganz am Schluss noch Pralinen oder Valrhona Schokolade auf den Tisch gelegt – okay, ich meckere nicht und esse alles auf
 😉

Und auch wenn der Tisch nicht gedeckt ist, muss man nicht hungern: hinten an der Bar ist ein kleines Buffet aufgestellt, mit HĂ€ppchen, Obstspiessen und Mini-Törtchen. NĂŒsse gibt’s natĂŒrlich auch bis zum Abwinken, und alle zwölf Cocktailsorten werden auch gern an den Sitz gebracht.

Insgesamt ĂŒberzeugt die Emirates Business Class im kulinarischen Sinne auf jeden Fall!

Emirates Business Class Airbus A380 –  Entertainment

Ein Höhepunkt in allen Klassen ist das Entertainment-Programm, wobei die Emirates Business Class dazu einen grossen Monitor und sehr gute Noise-Cancelling Kopfhörer von Bose bietet.

Hier könnt Ihr „ICE“ erleben, das ist diesmal nicht der verspĂ€tete Zug der DB, sondern das grossartige Entertainment-Programm von Emirates. Es hat mit ĂŒber 3500 Optionen eine schier endlose Auswahl an Filmen und TV-Serien aller Welt-Regionen, Natur-Dokus, Live-TV und Spielen. Ich habe 5-Stunden-Filme wie Cleopatra genauso geschaut wie alle Harry-Potter- und Star-Wars-Filme, durch die Kopfhörer fast wie im Mini-Heimkino. Bei den Serien sind es dann auch nicht frustrierende zwei oder drei Folgen, sondern immer gleich ganze Staffeln. Einige Serien hab ich vor allem durch Emirates kennengelernt, wie „The Middle“ oder „Modern Family“. Von Dubai nach DĂŒsseldorf etwa schafft man gut zwölf 25-minĂŒtige Folgen, beim RĂŒckflug kommt dann der Rest.

Wenn Ihr wie ich aber aus Interesse mal was ganz anderes sehen wollt: Es gibt auch eine schier endlose Auswahl von Filmen aus dem arabisch-indisch-pakistanischen Raum. Und dann gibt es natĂŒrlich noch die Airshow und die KameraĂŒbertragung von draussen, mit Überblick vom HeckflĂŒgel ĂŒber das ganze Flugzeug. Ausserdem habt Ihr in der Business fĂŒr den ganzen Flug gratis WLAN, wobei es ehrlich gesagt auch einige Male nicht funktioniert hat. Langeweile ist in der Emirates Business Class jedenfalls absolut unmöglich!

Emirates Business Class Airbus A380 – Service & AtmosphĂ€re

Damit wĂ€ren wir beim Highlight im Airbus A380 von Emirates: DIE BAR! Sie ist ein Extra-Service fĂŒr Premium-Reisende und in meinen Augen das Hauptargument fĂŒr den Business-Flug mit dem Riesenflieger von Emirates, die in jedem A380 im hinteren Teil des Oberdecks eine Bar eingebaut haben. Mit ĂŒber 100 Exemplaren dĂŒrfte Emirates damit sozusagen der grösste Bar-Betreiber der Welt sein – wer hĂ€tte das von den Scheichs gedacht
!

Die AtmosphÀre ist auch nach dem x-ten Mal noch besonders und garantiert Euch ein Flugerlebnis mit Erinnerungsfaktor. Nicht nur werden Cocktails gemixt und hochwertige Whiskeys angeboten, sondern man hat tatsÀchlich ein echtes Bar-Erlebnis, kann sich an die Bar lehnen, mit Mitfliegenden oder auch dem freundlichen Bar-Personal quatschen.

Auch ich konnte den Dienst an der Bar kurz ĂŒbernehmen 😉

Oder Ihr setzt Euch mit Eurem Negroni, Mojito oder einem der fĂŒnf leckeren Mocktails daneben auf ein Sofa und schaut aus dem Fenster oder in die Runde, was auf zwölf km Höhe ziemlich cool ist. Die ganz neuen A380 haben dazu noch ein Tischchen am Sofa.

Lounge in der Bar in neuen Emirates Airbus A380

Ein anderer Service, mit dem Emirates wirbt, ist das Amenity Kit. Es ist wahrscheinlich das beste Business Amenity Kit im Moment und super gut ausgestattet, mit Body Lotion und Eau de Toilette von Bulgari (ThĂ© Noir bei den Herren) und immer in einer schicken Tasche. Aber Achtung: was Emirates nicht erwĂ€hnt, ist, dass es das Kit nur noch bei NachtflĂŒgen gibt! Bei einem Tagesflug von Dubai nach Deutschland werdet Ihr also leer ausgehen.

Pyjamas und Slippers gibt es dagegen bei Emirates nur in der First. Am Business-Platz liegt immerhin eins mit Socken und wirklich sehr guter Schlafmaske bereit. Die Emirates-Schlafmasken nutze ich auf aller Art Reisen, man kann sie ĂŒbrigens sogar gut in der Waschmaschine waschen und lange verwenden.

In den WaschrĂ€umen gibt es ausserdem reichlich gute Handcremes von Avani und je einen Flacon Eau de Toilette fĂŒr Damen und Herren von Bulgari. Ich habe beide probiert – beide duften wirklich gut. Die RĂ€umlichkeiten sind dabei zwar nicht gross, aber schick. Sie haben ausserdem Fenster und sind mit Orchideen verhĂŒbscht.

Insgesamt ist der Service in der Emirates Business Class im Schnitt sehr gut und professionell und jeder Handgriff sitzt. Je nach Crew können Service und Freundlichkeit manchmal etwas mechanisch rĂŒberkommen, aber ich habe im Vergleich immer ĂŒberdurchschnittliche Performance erlebt. Im Flieger bekommt Ihr als Business-Passagier eine rote Karte, die die Fast-Lane-Einreise ermöglicht – also keine Wartezeiten in Dubai nach dem Flug! Unbedingt danach fragen, denn besonders kurz nach Mitternacht kann die Einreise in Dubai sehr sonst sehr lang dauern.

Fazit zu meiner Bewertung der Emirates Business Class im Airbus A380

WĂ€hlt Ihr den Airbus A380, so ist ein Business-Class-Flug mit Emirates garantiert ein Rundum-Erlebnis, denn der Flug selbst ist nur ein Teil. Ihr bekommt privaten Limousinen-Transfer oder eine 1. Klasse Bahnfahrt, es erwarten Euch meist hervorragende Lounges, eine schöne Kabine, ein grosszĂŒgiger Sitz und natĂŒrlich die berĂŒhmte Bar in 12’000 Metern Höhe!

Die Essens- und GetrĂ€nkeauswahl spielt im Vergleich zur Konkurrenz absolut in der oberen Liga und lĂ€sst kaum WĂŒnsche offen. Der Service ist hervorragend und freundlich, manchmal aber etwas mechanisch. Das Highlight der Emirates Business Class im Airbus A380 mit nachhaltigem Erinnerungswert ist die Bar mit ihrer relaxten Stimmung. Auch bei dem lĂ€ngsten Flug kann Euch Dank des wohl weltweit besten Entertainmentsystems nicht langweilig werden.

Gerade wenn Ihr selten Business fliegt und etwas Besonderes erleben wollt, solltet Ihr Emirates in die engste Wahl nehmen – und bei der Buchung unbedingt darauf achten, dass Ihr nicht in der B777 sitzt, sondern im A380, denn der Unterschied ist gewaltig.

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