Grossbritannien hat eine Verschärfung der Einreisebestimmungen angekündigt. Somit müssen Reisende vor der Abreise einen Corona-Test absolvieren.

Ab Dienstag, den 7. Dezember, gelten für die Einreise nach Grossbritannien schärfe Bestimmungen. So müssen alle internationalen Reisenden bereits vor Abreise nach Grossbritannien einen Corona-Test absolvieren, der nicht älter als zwei Tage sein darf, wie unter anderem tagesschau.de berichtet. Das britische Gesundheitsministerium will damit auf die neue Corona-Variante Omikron reagieren. Zeitgleich hagelt es scharfe Kritik von Seiten der Reisebranche.

Reisebranche kritisiert neue Bestimmungen scharf

Grossbritannien hat die Einreisebestimmungen verschärft. So müssen sich fortan alle internationalen Einreisenden vor der Abreise einem Corona-Test unterziehen. Damit reagiere man auf die neue Omicron-Variante, wie der britische Gesundheitsminister Sajid Javid erklärte. Die verschärften Bestimmungen sollen am kommenden Dienstag, den 7. Dezember, ab 4 Uhr morgens in Kraft treten. Von da an sind Reisende dazu verpflichtet für die Einreise einen negativen sogenannten „Lateral Flow“- oder einen PCR-Test nachweisen können, der höchstens 48 Stunden vor der Abreise durchgeführt worden sein darf. Aktuell gilt die Regelung, dass sich die Reisenden lediglich bis zum Vorweisen eines negativen Corona-Tests innerhalb von zwei Tagen isolieren müssen.

Grossbritannien verschärft die Einreisebestimmungen.

Auch Schottland und Wales nehmen den gleich Weg und bestätigten bereits, dass auch hier die Reisenden vor der Abreise einen Corona-Test machen müssten. Das britische Ministerium für Gesundheit und Soziales bestätigte zudem, dass die neuen Vorschriften für alle „dezentralisierten Länder“ gelten werden. Zusätzlich wurde nun auch Nigeria neben mehrerer weiterer Ländern des südlichen Afrikas auf die roten Liste von England, Schottland und Wales gesetzt. Am gestrigen Samstag stieg die Zahl der mit Omikron-Variante Infizierten inzwischen auf 160 gestiegen sei. Am Tag zuvor wurden hier noch 26 Fälle gezählt.

Die britische Reisebranche kritisiert die Verschärfung der Einreisebestimmungen als „verheerenden Schlag“ und als „grosse Abschreckung“ gegenüber Reisenden. Die Massnahmen seien zudem verfrüht, da man noch nicht genug über die neue Variante wisse. Doch genau diesen Aspekt nennt das britische Verkehrsministerium als Grund genug, um schärfe Massnahmen zu ergreifen, um sichergehen zu können. Besonders kleinere Unternehmen und Flughäfen in Grossbritannien fürchten nun um das Weihnachtsgeschäft. Ausserdem wurde kritisiert, dass bisher keine Massnahmen zur Unterstützung der darunter leidenden Unternehmen der Reisebranche angekündigt wurden.

Fazit zur Verschärfung der Einreise nach Grossbritannien

Innerhalb kurzer Zeit sind die registrierten Fälle der Omikron-Variante in Grossbritannien deutlich gestiegen. Deshalb sieht sich die britische Regierung gezwungen, die Einreisebestimmungen zu verschärfen, wonach Reisende ab Dienstag vor der Abreise einen Corona-Test absolvieren müssen. Natürlich empfindet die britische Reisebranche die Verschärfung der Bestimmungen als einen herben Rückschlag und fühlt sich denn auch allein gelassen.

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Max saß irgendwann häufiger in einem Flugzeug als in einer Straßenbahn, und kam so nicht umhin sich immer mehr mit den Themen rund um das Sammeln von Meilen, sowie den besten Flug- und Reisedeals zu beschäftigen. Auf reisetopia teilt er mit euch die neusten Deals und wichtigsten Tipps!

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