Swiss schaut auf die Sommerferien 2024 zurück und zieht eine gemischte Bilanz. Doch nicht alles konnte die Schweizer Airline selbst beeinflussen.

Der Sommerflugplan 2024 von Swiss beinhaltete eine grosse Premiere: der Erstflug nach Seoul, dem neuen Langstreckenziel der Schweizer Nationalairline. Und auch das europäische Streckennetz konnte sich diesen Sommer über einen Ausbau von diversen bestehenden Zielen freuen – darunter Alicante, Madrid sowie Neapel. Nun zieht Swiss ein Fazit zu den vergangenen Wochen und ordnet die Zahlen ein, wie der Pressemitteilung zu entnehmen ist.

Das Wichtigste in Kürze

  • Swiss konnte im Sommer 2024 acht Prozent mehr Passagiere zählen als im Sommer 2023
  • Ganz nach dem Motto “Mehr, mehr mehr” sind auch die Anzahl Flüge sowie Gepäckstücke der Airline diese Sommermonate gestiegen
  • Externe Faktoren wie Gewitter und IT-Störungen sorgten diesen Sommer für zusätzliche Herausforderungen

Über 2,8 Millionen Passagiere

In puncto Reisen haben es die Monate Juli und Augst in sich. Wie viele Airlines spürte das auch Swiss diesen Sommer. Ganz nach dem Motto “mehr, mehr, mehr” zählte die Airline von Anfang Juli bis Mitte August über 2,8 Millionen Fluggäste – acht Prozent höher als letzten Sommer. Dabei brachte der 14. Juli 2024, ein Sonntag, mit 63’453 Passagieren einen neuen Höchstwert. Insgesamt führte die Airline 20’797 Flüge durch, was sechs Prozent mehr als im Sommer 2023 darstellt. Doch Swiss zählte nicht nur mehr Passagiere und Flüge, sondern auch mehr Gepäck.

Quelle: Swiss

Dass “mehr” oft auch “herausfordernd” bedeutet, beschreibt Heike Birlenbach, Chief Commercial Officer und CEO a.i. in den folgenden Worten:

Der Sommer hat die gesamte Aviatikbranche und so auch unser Drehkreuz am Flughafen Zürich vor ausserordentliche und unerwartete Herausforderungen gestellt. Zahlreiche Gewitter und Engpässe bei der Flugsicherung in Europa sowie daraus resultierende Folgeverspätungen haben den Betrieb erheblich beeinträchtigt.

Heike Birlenbach, Chief Commercial Officer und CEO a.i. von Swiss

So sorgte eine weltweite IT-Störung, diverse Streiks in Europa und mehrere Unwetter für die Beeinträchtigung des internationalen Flugverkehrs. Davon war auch Moritz betroffen, in diesem Artikel beschreibt er seine Erfahrungen mit Swiss bei starker Flugverspätung.

Verbesserung in puncto Pünktlichkeit

Für die intensiven Sommertage bereitete sich die Schweizer Airline Swiss mit über 80 Massnahmen vor. Dazu gehörte die Effizienzsteigerung der Bodenabfertigung, engere Zusammenarbeit mit Partnern wie Flughäfen sowie der Flugsicherung wie auch eine Erweiterung der digitalen Dienste. So wurden beispielsweise Funktionen in der Swiss App und auf der Webseite ausgebaut.

Unter anderem konnte Swiss dadurch ihre Pünktlichkeit seit Anfang Jahr bis zum 18. August auf 64 Prozent steigern. Das stellt eine Verbesserung von rund drei Prozent verglichen zur Vorjahresperiode dar.

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Autorin

Grossgeworden in einer Swissair-Familie, wurde Livia die Liebe zum Reisen quasi in die Wiege gelegt. Nichts macht die gebürtige Zürcherin so glücklich, wie auf Reisen zu sein, darüber zu schreiben und recherchieren. Begleitet Livia auf reisetopia quer durch die Welt!

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