Ein Airbus A320 der schweizerischen Fluggesellschaft Swiss wurde von einem Blitz getroffen. Der Flug musste anschließend mit einer Ersatzmaschine durchgeführt werden.
Erst im Februar ereignete sich am Flughafen Zürich ein Zwischenfall, bei dem ein Swiss A320 beinahe mit einem Fahrzeug zusammenstieß. Vor ein paar Tagen wurde nun ein weiterer Vorfall mit einer Swiss A320 registriert. Noch während des Steigfluges auf dem Weg von Zürich nach Hamburg wurde ein Flugzeug von einem Blitz getroffen, wie The Aviation Herald berichtet.
Zwischenfall ohne Folgen
Blitzeinschläge in Flugzeuge sind keine Seltenheit und bleiben meist ohne schwerwiegende Folgen. So auch in diesem Fall. Am 25. April wurde ein A320 der Swiss von einem Blitz getroffen. Der bereits knapp 27 Jahre alte Airbus mit der Registrierungsnummer HB-IJL befand sich mit der Flugnummer LX1058 auf dem Flug von Zürich nach Hamburg. Nach dem Start auf der Bahn 32 und bereits auf der Flughöhe FL 310, was ungefähr 9.000 bis 10.000 Meter entspricht, passierte es. Die Crew brach sofort den Steigflug ab und entschied, nach Zürich umzukehren. Hier landete die Maschine wieder sicher, etwa 40 Minuten nach dem Start.
Eine Ersatzmaschine, ebenfalls ein Airbus A320 und auch bereits 27 Jahre alt, mit der Registrierungsnummer HB-IJI, führte anschließend den Flug nach Hamburg durch. Mit einer Verspätung von ungefähr zweieinhalb Stunden kamen die Passagiere sicher in Hamburg an. Die vom Blitz getroffene Maschine konnte 13 Stunden nach dem Vorfall wieder eingesetzt werden. Ob den Reisenden eine Entschädigung für die entstandene Verzögerung zusteht, hängt von vielen Faktoren ab. Bei solchen Entschädigungen handelt es sich um Erstattungen von Geldbeträgen, die Höhe hängt meist von der Länge der Flugstrecke ab.
Fazit zum Zwischenfall am Flughafen Zürich
Immer wieder kam es in den letzten Monaten zu Zwischenfällen in der Luftfahrt, wie zuletzt einer Beinahe-Kollision am Flughafen Sarasota. Meistens handelt es sich dabei um menschliches Versagen, manchmal auch um einen technischen Defekt, in diesem Fall war aber die Natur “Schuld”. Wie fast immer und so und auch in diesem Fall ist jedoch alles gut ausgegangen und weder die Passagiere noch die Maschine kamen zu Schaden.