Wer einmal an einem Billett-Automaten in Basel stand wird von der Auswahl regelrecht erschlagen. Besonders dank der drei Verkehrsverbunde von der Schweiz, Frankreich und Deutschland sowie der Zusammenarbeit von Betrieben aus BS und BL wird es hier selbst für Einheimische oft unübersichtlich. Deshalb unterstützt nun ein neues Startup die Hoteliers und ermöglicht ihnen direkt an der Rezeption das passende Billett auszustellen.

Luxushotels hatten bisher oft Billett-Stapel am Counter

In vielen Luxushotels gab es einen Stapel mit Billetts, die der Betreiber bereits zuvor gekauft hatte und die die Gäste dann jeweils frisch entwerten konnten. Auch wenn es besonders in Basel das Angebot der BaselCard gibt, sobald es über die Grenzen der Stadt hinaus ging mussten die Hotelgäste versuchen das teilweise komplexe Tarifsystem in einer meist fremden Sprache zu verstehen. Das Startup Get Local aus Zürich hat nun in Zusammenarbeit mit der SBB einen Weg gefunden wie Hotels die Billetts direkt richtig lösen können.

Der Halt am Automaten entfällt für viele Hotelgäste bald.
©SBB CFF FFS

Bisher nehmen 20 Hotels in Zürich und 10 in Basel an der ersten Phase des Systems als Teil einer zentralen Concierge-Plattform teil. In Basel hat das Hotel Euler am ersten Test bereits erfolgreich und zufrieden teilgenommen und auch das Zürcher Hotel Opera konnte sich über die Erprobung der neuen Lösung freuen. Beide Adressen seien mit dem Dienst zufrieden gewesen und auch die SBB freuen sich über den erfolgreichen Test und die nun gestartete zweite Phase mit 30 Hotels. Langfristig sollen immer mehr Hotels, mehr Städte und mehr Tarifsysteme angebunden werden können, so Startup und SBB.  Als kleinen Ausblick teilten die Zürcher mit, dass auch in Wien ein vergleichbares Projekt kommen könnte.

Fazit zum neuen Dienst der SBB

Besonders mit einer steigenden Zahl an internationalen Gästen in der Schweiz und einer andauernden Verbesserung des sowieso schon enorm guten ÖV-Netzes ist dieser Schritt sehr positiv zu sehen! Während viele Gäste zuvor in den Auto-unfreundlichen Städten Basel und Zürich mit dem Taxi oder Uber versucht haben von A nach B zu kommen, geht es mit dem neuen Dienst dann schneller und komfortabler als bisher. Direkt im Hotel das passende Billett für die Fahrt zum Paradeplatz oder auch für den Ausflug nach Luzern bekommen zu können ist sicher eine geniale Erweiterung, nicht nur für Luxushotels!

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Nachdem Alex in den ersten 5 Jahren seines Lebens mehr Zeit in Airbussen als in normalen Bussen verbracht hat, war das Hobby schon früh festgelegt: Fliegen. Egal ob in einer Turboprop oder einem A380, egal ob Holzklasse oder Premium: Der Weg ist das Ziel. Und wer kann schon behaupten in 12 Tagen New York, Singapur, Tokyo, Lissabon und Oslo mit Flügen in der Business Class verbunden zu haben?

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