Die Lage im Nahen Osten ist weiterhin kritisch, was zu Chaos in der Luftfahrt führt. Swiss passt erneut ihren Flugplan an.
Eine Erleichterung für Reisende? Der jordanische Luftraum kann wieder genutzt werden und so bieten Airlines der Lufthansa Group ab sofort wieder Flüge in die Hauptstadt Amman. Zudem wurden auch Flüge nach Erbil wieder aufgenommen. Die Situation im Nahen Osten wird jedoch vermutlich auch weiterhin massive Auswirkungen auf den internationalen Luftverkehr haben, wie FVW berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Lufthansa Group hat Flüge nach Erbil und Amman am 3. Oktober wieder aufgenommen
- Der jordanische Luftraum ist wieder freigegeben
- Der iranischen und irakischen Luftraum wird weiterhin umflogen
Flüge nach Erbil und Amman wieder aufgenommen
Aufgrund der aktuellen kritischen Situation im Nahen Osten sehen sich viele Fluggesellschaften der Lufthansa Group gezwungen, stetig den Flugplan flexibel anpassen zu müssen. So darf ab sofort der jordanische Luftraum wieder genutzt werden. Folgende Flüge werden seit dem 3. Oktober wieder durchgeführt:
- Flüge von und nach Erbil
- Flüge von und nach Amman
Jedoch wird sowohl der iranische Luftraum als auch der irakische Luftraum weiterhin umflogen.
Schon zuvor kündigt die Lufthansa Group an, ihren Flugstopp nach Israel und im Libanon zu verlängern. So werden Flüge nach Teheran bis mindestens zum 14. Oktober gestrichen. Aus operativen Gründen wird hier in den nächsten Tagen entschieden, ob der Flugstopp bis zum 26. Oktober verlängert werden soll. Zudem werden Flüge nach Tel Aviv bis einschliesslich dem 31. Oktober und Flüge nach Beirut bis einschliesslich dem 30. November ausgesetzt.
Was Reisende jetzt wissen müssen
Zu mehreren Nahost-Destinationen hat die Lufthansa Group noch Flüge komplett gestrichen, während Erbil und Amman wieder angeflogen werden. Bereits gebuchte Tickets für die annullierten Strecken können nach Angaben von Swiss kostenfrei auf ein späteres Reisedatum umgebucht oder erstattet werden.