Im Frühjahr fliegt Iberia neu beziehungsweise wieder von Madrid nach Dallas, Washington und San Francisco. Die drei US-Destinationen sind auch als Prämieneinlösungen ab sofort buchbar. Und das kann sich lohnen!
Iberia fliegt im April zu drei Zielen in den USA, wobei lediglich eine der Destinationen wirklich neu ist. Die anderen beiden wurden entweder bereits zuvor bedient oder waren zumindest angekündigt worden. So geht es im Frühjahr 2022 von Madrid nach Dallas, Washington und San Francisco, die das bisherige US-Flugprogramm des oneworld-Mitglieds ergänzen. Hier ergeben sich für die Vielflieger auch interessante neue Einlösungen bei Iberia Plus, wie HfP berichtet.
Iberia erhöht US-Ziele von fünf auf acht
Im April nimmt der spanische Flag-Carrier Iberia die drei neuen Routen in die USA auf. So soll es zum einen viermal in der Woche von Madrid nach Dallas gehen, was damit das einzig wirklich neue Ziel Iberias markiert. Dallas ist dabei ein wichtiges Drehkreuz von Iberias oneworld-Partner American Airlines, die ebenfalls auf dieser Route operieren. Da Madrid Iberias wichtigstes Drehkreuz ist, ergänzen beide Airlines das Umsteigeangebot gegenseitig mit den Strecken. Schon im Vorkrisenjahr 2019 kündigte Iberia zudem eine neue Route von Madrid nach Washington an. Ebenfalls viermal in der Woche fliegen die Spanier dann zwischen Madrid und der US-amerikanischen Hauptstadt.
Als letztes – mehr oder weniger – neues Ziel findet sich ab April 2022 San Francisco im Flugplan Iberias. Diese Strecke wurde bereits 2018 einmalig saisonal bedient und 2019 schliesslich wieder regelmässig geflogen. Doch auch hier bereitete Corona der Route ein Ende, die nun bald ihr Comeback feiern darf. Hier bieten sich einige Möglichkeiten – auch mit den oneworld-Airlines. Allein der jüngste Allianzbeitritt durch Alaska Airlines ermöglicht den Reisenden einige Umsteigeoptionen. Neben den vielen Umsteigeoptionen in Dallas und San Francisco bieten sich auf den neuen drei Routen vor allen spannende Einlösungen bei Iberia Plus.
Vor allem spannend dabei ist, dass die Einlösungen sowohl in puncto Meilenwert als auch in puncto Steuern und Gebühren deutlich attraktiver als beim British Airways Executive Club sind. Ursprünglich wollte auch Iberia Plus die Meilenwerte für Flüge nach Nord- und Südamerika erhöhen, machte jedoch kurze Zeit später wieder einen Rückzieher. Ein Prämienflug in der Business Class von Iberia von Madrid nach San Francisco kostet so aktuell 102’000 Avios. Darüber hinaus werden lediglich Steuern und Gebühren von knapp über 250 Euro erhoben. Nachdem British Airways im hauseigenen Vielfliegerprogramm die Steuern und Gebühren auf Flügen nach Nordamerika erst kürzlich erhöht hat, stellt sich hier der richtige Vorteil dar. So spart man gegenüber dem Executive Club nochmals über 500 Euro an Steuern und Gebühren.
Der Komfort in der Iberia Business Class
Auf der Langstrecke ab Madrid setzt Iberia in der Regel Flugzeuge vom Typ Airbus A330 und A350 ein. Beide Langstreckenjets verfügen über eine 1-2-1 Konfiguration, wobei sich die Sitze zu einem komplett flachen Bett verstellen lassen.
Auch wenn die Business Class von Iberia sicherlich nicht zu den besten des Marktes gehört, ist die Verpflegung und der Service solide. Darüber hinaus dürft Ihr Euch in der Iberia Business Class über zahlreiche weitere Vorteile wie drei kostenfreie Gepäckstücke, den Zugang zu Flughafen-Lounges sowie bevorzugte Behandlung freuen.
Fazit zu den neuen Einlösungen bei Iberia Plus
Mit Dallas, Washington und San Francisco können sich Passagiere des oneworld-Mitglieds Iberia im kommenden Jahr auf drei – mehr oder weniger – neue Destinationen in den USA freuen. Diese ergänzen das bisherige US-Programm der Fluggesellschaft und lassen dieses von derzeit fünf auf nunmehr acht Destinationen in den Vereinigten Staaten wachsen. Vor allem aber bieten sich damit interessante neue Einlösungen auf der Langstrecke, die im Vergleich zur Partnerin British Airways nochmals deutlich günstiger sind. Denn sowohl die Steuern und Gebühren als auch die anfallenden Avios sind deutlich geringer als im Executive Club.