Die Volksrepublik China erweitert das 144 Stunden Transitvisum um drei weitere Städte. Nun habt Ihr ganze sechs Tage Zeit um weitere interessante chinesische Städte zu besichtigen. Um welche Städte es sich handelt und was das 144 Stunden Transitvisum ist erfahrt Ihr in diesem Artikel.
China erweitert das 144 Stunden Transitvisum – das Visum
Um in die Volksrepublik China einreisen zu dürfen bedarf es ein Visum. Das Visum müsst Ihr in einem der vielen Visa Application Service Center beantragen. Die genauen Einreisebestimmungen für China haben wir für Euch zum Nachlesen zusammengefasst. In dem Artikel erfahrt Ihr zudem auch alles Wissenswerte zum 72 – sowie dem 144 Stunden Transitvisum.
Das Transitvisum ermöglicht Euch eine Stadt und ihre Umgebung für sechs ganze Tage zu entdecken. Damit der Aufenthalt für Euch sich so einfach wie möglich darstellt, müsst Ihr folgende Auflagen beachten:
- Ihr benötigt ein offizielles Einreisedokument (Reisepass)
- Ihr benötigt ein Weiterflugticket in ein Drittland (Hongkong, Macau und Taiwan sind möglich)
- Ihr dürft das jeweilige Verwaltungsgebiet nicht verlassen
- Ihr müsst am gleichen Flughafen ein- und ausreisen
- haltet Euch an die vorgeschriebene Maximalaufenthaltsdauer ( bis zu 144 Stunden )
Haltet an dem jeweiligen Flughafen nach den speziellen Schaltern für das Transitvisum Ausschau. Mit dem richtigen Stempel in Eurem Reisepass erhaltet Ihr die Einreisegenehmigung.
China erweitert das 144 Stunden Transitvisum – drei neue Städte
Mit dem 144 Stunden Transitvisum konntet Ihr zunächst in die Yangtze-Delta-Region einreisen. Dies betrifft die Städte Shanghai, Nanjing, Suzhou sowie Hangzhou. Besonders für die Region ist das Transitvisum eine ideale Möglichkeit, um interessante Einblicke in das moderne sowie traditionelle China zu erhalten. Nur kurze Zeit später erweiterte China das Transitvisum auf die Städte Beijing, Tianjin, Hebei, Chengdu sowie Xiamen, Kunming, Qingdao und Wuhan. Auf seinem Trip durch China, Australien & Bali konnte Moritz sich bereits eine Vielzahl der oben aufgeführten Städte anschauen und einige Luxushotels testen. In dem jeweiligen City Guide findet Ihr alles Wissenswerte über die Stadt und Umgebung.
Nun folgt die Erweiterung auf die Städte Ningbo, Chongqing und Xi’an. Mit den drei Städten ergeben sich für Euch interessante Möglichkeiten für Eure nächste Reise nach China. Besonders Ningbo, eine Stadt ganz in der Nähe von Shanghai und am Meer gelegen, bietet Euch Unterhaltung und Erholung zugleich. Xi’an befindet sich im Landesinneren und ist für die Terrakotta Armee bekannt. Hier stehen tausende lebensgrosse und von Hand geformte Figuren, die mit dem ersten Kaiser Chinas bestattet wurden. Xi’an ist zudem die Hauptstadt der Provinz Shaanxi. Einst galt Xi’an als östlicher Endpunkt der Seidenstrasse.
Chongqing ist vielen als die einwohnermässig grösste Stadt der Welt bekannt, sofern man nur die administrativen Stadtgrenzen heranzieht. Über 30 Millionen Menschen leben in der Stadt, die flächenmässig so gross wie Österreich ist. Chongqing wächst täglich weiter an, immer mehr Menschen ziehen in die Stadt, die sich täglich verändert. Nirgendwo sonst in China wird so viel abgerissen und wieder aufgebaut wie in Chongqing. Chongqing ist definitiv eine reizvolle Stadt mit sehr vielen Facetten und Kontrasten.
China erweitert das 144 Stunden Transitvisum – Eure nächste Reise?
Mit dem 144 Stunden Transitvisum eröffnen sich Euch viele neue Reisemöglichkeiten, ohne dass Ihr ein Visum beantragen müsst. Zudem könnt Ihr eine der chinesischen Städte als Stopover nutzen – vielleicht als Teil einer grösseren Reise. Moritz hat es bereits vorgemacht. In seinem grossen Tripreport führt er alle Hotels auf, in denen er einen Aufenthalt hatte. Ihr könnt nahezu alle Hotels in denen Moritz geschlafen hat auch auf reisetopia Hotels mit vielen exklusiven Vorteilen buchen.
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China erweitert das 144 Stunden Transitvisum – Fazit
Die Erweiterung um drei Städte zeigt, dass sich China dem Tourismus immer mehr öffnet. Zudem erleichtert das Transitvisum die Einreise in das facettenreiche Land ungemein. Ausserdem spart Ihr Euch durch die Nichtbeantragung eines Visums über 120 Franken, die Ihr nun Eurem Reisebudget hinzufügen könnt. Mit Ningbo, Chongqing und Xi’an wurden drei geschichtsträchtige und moderne Städte ausgewählt, die Ihr unbedingt besichtigen solltet. Es bleibt abzuwarten, ob China seine Einreisebestimmungen grundsätzlich überdenkt oder zukünftig weitere Städte für die Nutzung des 144 Stunden Transitvisum zulässt.