Im Zuge der anhaltenden Corona-Krise, gab Chair bekannt, dass noch etliche weitere Flüge gestrichen werden müssen, bis mindestens Mitte Mai.
Die noch recht junge Airline mit dem etwas merkwürdig klingenden Namen “Chair” hat bekannt gegeben, dass man aufgrund der anhaltenden Situation noch mehr Flugverbindungen streichen müsse, als bisher.
Flugstreichungen bis Mitte Mai
Erst im März gab Chair bekannt, dass alle Flüge bis zum 19. April komplett gestrichen würden. Vor kurzem dann kündigte die Fluggesellschaft an, dass man weitere Flüge wird streichen müssen, da sich die Situation schlicht noch nicht entspannt hat. Folgend die Flugverbindungen Chairs, die von den Streichungen betroffen sind:
- Marsa Alam, gestrichen bis einschliesslich zum 7. Mai
- Larnaka, gestrichen bis einschliesslich zum 9. Mai
- Beirut, gestrichen bis einschliesslich zum 10. Mai
- Sharm el-Sheikh, gestrichen bis einschliesslich zum 11. Mai
- Heraklion, gestrichen bis einschliesslich zum 11. Mai
- Hurghada, gestrichen bis einschliesslich zum 13. Mai
- Kos, gestrichen bis einschliesslich zum 14. Mai
Chair möchte die betroffenen Passagiere proaktiv über die Flugstreichungen informieren, wie die Airline mitteilte. Darüber hinaus haben Passagiere, die ihre Tickets über die Webseite der Airline gekauft haben, zurzeit die Möglichkeit ihre Flüge kostenlos und flexibel umzubuchen. Alternativ können die Tickets auch komplett storniert werden, wobei der Fluggast dann einen Fluggutschein in Höhe von 120 Prozent des Buchungsbetrages erhält.
Die Airline hatte im März ausserdem mehrere Rückholflüge durchgeführt, um Reisende in die Schweiz zurückzubringen, nachdem Chair die Flüge der Betroffenen selbst storniert hatte. In diesem Zuge wurden aus Hurghada, Sharm el-Sheikh und Pristina gestrandete Fluggäste abgeholt.
Fazit zu den Flugstreichungen Chairs
Keine Überraschung, muss auch Chair den eigenen Flugplan noch länger zusammenstreichen, als zunächst angenommen, da die momentane Krise schlicht noch nicht abgeklungen ist. Wann Chair tatsächlich das erste Mal wieder abheben oder gar zum Normalbetrieb übergehen wird, ist noch absolut nicht abzusehen. Möglich, dass der Zeitraum der Flugstreichungen noch ein weiteres Mal verlängert werden muss.