Fast geschafft: Bereits in der kommenden Woche könnte Europas grösste Luftfahrtbehörde grünes Licht für den ersten innereuropäischen Passagierflug der Boeing 737 MAX seit dem Grounding geben.
Zuerst hatte das Fachmagazin Aerotelegraph berichtet. Demnach müssten Fluggesellschaften für die Rückkehr der MAX in die eigene Flotte gewisse Bedingungen erfüllen. Ein Überblick.
Zertifizierung der 737 MAX 200 in den kommenden Wochen geplant
Es ist der Chef der offiziellen Luftfahrtbehörde Europas, der die guten Neuigkeiten nach Informationen oben erwähnter Quelle in einem Gespräch mit dem deutschen Luftfahrt-Presse-Club verkündet: “Die MAX wird von unserer Seite in der nächsten Woche freigegeben, um wieder in Europa zu fliegen.” Für die Rückkehr der in der Vergangenheit so scharf kritisierten Maschine gebe es allerdings konkrete Voraussetzungen an eine jeweilige Airline, wie beispielsweise die nachweisliche Installation notwendiger Softwareupdates.
Zudem steht auch die Zertifizierung für die Billigflieger Version dieser Boeing in den kommenden Wochen an – der Boeing 737 MAX 200. Diverse Airlines könnten also bereits für den bevorstehenden Sommerflugplan wieder mit dieser Maschine planen. Ein treuer Abnehmer war in diesem Kontext beispielsweise stets der Low-Cost-Carrier Ryanair. Weiter hatten TUI und auch SunExpress bereits erste Modelle bestellt. Aktuell fliegt die Boeing 737 MAX bereits wieder international: Erste Flugbetriebe mit der Maschine waren in den vergangenen Wochen in den Vereinigten Staaten, Brasilien, Mexiko und auch Kanada wieder aufgenommen – Tendenz steigend.
Fazit zur Rückkehr der Boeing 737 MAX nach Europa
Es ist der Chef der offiziellen Luftfahrtbehörde Europas, der die guten Neuigkeiten nach Informationen oben erwähnter Quelle in einem Gespräch mit dem deutschen Luftfahrt-Presse-Club verkündet: In der kommenden Woche werde die Boeing 737 MAX erstmals innereuropäisch fliegen, anschliessend werde die Boeing 737 MAX 200 – eine Billigfliegerversion der umstrittenen Maschine – ebenfalls für den innereuropäischen Start bereitet. Weitere Entwicklungen dürften sich also bereits innerhalb der nächsten Tage abzeichnen.