Air France meldet insbesondere für Nordamerika, Afrika, die Karibik und den Indischen Ozean eine Zunahme der Flugbewegungen auf eine Anzahl, die das Vorkrisenniveau überschreitet.
Die Lage im Hinblick auf die Pandemie stabilisiert sich, und ein Land nach dem anderen öffnet seine Grenzen, sodass Air France den Sommerflugplan erheblich ausbauen kann. Die französische Fluggesellschaft bereitet sich auf einen grossen Ansturm von Touristen und Reisenden vor, indem sie ihn sogar im Vergleich zu 2019 um neue Ziele erweitert. So wird die Fluggesellschaft in diesem Sommer fast 200 Ziele anfliegen, was aus einer offiziellen Pressemitteilung vom 31. März hervorgeht.
Ein Langstreckenflugangebot auf präpandemischem Niveau
Im Hochsommer wird Air France bis zu 196 Ziele mit einem Flugplan bedienen, der im Durchschnitt 90 % der Kapazität ausmacht, die 2019 zum gleichen Zeitpunkt zur Verfügung stand. Auf der Langstrecke wird das Geschäft von Air France von der dynamischen Nachfrage in Nordamerika, Afrika, der Karibik und dem Indischen Ozean angetrieben; Regionen, die sich während der gesamten Krise als widerstandsfähig erwiesen haben.
Ab Anfang Juni wird Air France in Zusammenarbeit mit Delta Air Lines unter anderem fast stündlich von Paris-Charles de Gaulle den John F. Kennedy-Flughafen in New York fliegen. Darüber hinaus wird Air France auch die Verbindungen nach Kanada ausbauen, wobei das Angebot sogar um 25 Prozent über dem Vorkrisenniveau liegen wird. Die Fluggesellschaft wird dafür am 17. Mai eine Direktverbindung zwischen Paris-Charles de Gaulle und Quebec City eröffnen.
In Afrika wird Air France dank zusätzlicher Flugverbindungen zu zahlreichen Zielen wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. So wird Abidjan (Elfenbeinküste) mit Paris-Charles de Gaulle durch zwei tägliche Flüge verbunden und die saisonalen Verbindungen nach Sansibar (Tansania) und Banjul (Gambia) werden über den Sommer hinaus verlängert.
Wie sieht es mit Kurz- und Mittelstreckenflügen aus?
Diesen Sommer wird Air France 23 neue Strecken auf dem Kurz- und Mittelstrecken-Netz anbieten. Von Paris-Orly aus werden den ganzen Sommer über neue Verbindungen nach Algier und Tunis zur Verfügung gestellt, die das Angebot von Paris-Charles de Gaulle ergänzen. Die Verbindungen nach Ibiza, Palma de Mallorca und Bari, die bereits 2021 eingeführt wurden, werden mit zusätzlichen Flügen fortgesetzt. Tirana in Albanien, Zakynthos in Griechenland und Teneriffa in Spanien werden in der Wintersaison weiter angeboten.
Aus anderen französischen Städten werden schliesslich 47 Strecken bedient, entweder ins Ausland mit vier neuen Strecken (Marseille-Santorini ab dem 8. Juli, Marseille-Tunis ab dem 9. Juli, Nizza-Heraklion ab dem 8. Juli und Nizza-London Heathrow ab dem 9. Juli), oder innerhalb Frankreichs, insbesondere nach Korsika, wohin dieses Jahr von Bordeaux, Caen, Clermont-Ferrand, Lille, Lyon, Nantes, Paris-Charles de Gaulle, Paris Orly, Pau, Rennes und Strasbourg aus Flüge durchgeführt werden.
Fazit zu den Plänen von Air France
Air France bereitet sich auf den bevorstehenden Wiedereinstieg ins Sommergeschäft vor. Mit rund 200 Reisezielen hat die Fluggesellschaft viel zu bieten. Da sich die Einreisebestimmungen in verschiedenen Regionen jedoch sehr schnell ändern können, rät die Fluggesellschaft allen Fluggästen, sich im Voraus über die geltenden Reisebeschränkungen zu informieren und den Flugplan im Auge zu behalten, der dementsprechend ebenfalls geändert werden kann. Glücklicherweise bietet die französische Fluggesellschaft für einen solchen Fall flexible Tickets an.