Vollständig geimpfte Reisende dürfen ab sofort wieder ohne verpflichtende Corona-Tests nach Ägypten einreisen. Selbiges gilt auch für die Rückreise.
Einige beliebte Feriendestinationen weltweit, darunter beispielsweise die Türkei, Frankreich oder Ungarn lockern seit Anfang Juni ihre Einreisbestimmungen für Touristen, um nach der langen Flaute wieder Einnahmen durch den Tourismus generieren zu können. Auch die traumhaft schönen Küsten Ägyptens sind ab sofort wieder leichter für geimpfte internationale Touristen erreichbar, wie FVW berichtet.
Testpflicht für Geimpfte entfällt bei Einreise
Geimpfte Reisende profitieren bekanntermassen von einigen Privilegien, die sich mittlerweile in vielen Ländern weltweit durchgesetzt haben. Während Touristen ohne COVID-19-Schutzimpfung mancherorts gänzlich die Einreise verwehrt bleibt, dürfen sie anderswo nur unter strikten Auflagen und kostspieligen PCR-Tests einreisen. Ganz anders sieht das für Geimpfte aus, denn in immer mehr Ländern entfällt die Testpflicht für vollständig geimpfte Einreisende, so auch in Ägypten. Als vollständig geimpft gelten dort alle Einreisenden, deren zweite Impfung mindestens 14 Tage zurückliegt. Der Impfnachweis muss dabei den Regeln des Ausstellungslandes entsprechen und einen gültigen QR-Code enthalten.
Bisher waren alle Einreisenden – obgleich geimpft oder nicht – dazu verpflichtet, einen negativer PCR-Test, nicht älter als 72 Stunden vor Abflug, vorzuweisen. Ungeimpfte Reisende aus der Schweiz benötigen allerdings nach wie vor einen negativen PCR-Test, um in das beliebte Ferienland einreisen zu dürfen.
Fazit zu den gelockerten Einreisebestimmungen in Ägypten
Ägypten erfreut sich über eine geringe 7-Tage-Inzidenz von 3 und lockert aus diesem Grund die Einreisebestimmungen für geimpfte internationale Touristen. Doch auch ungeimpfte Reisende dürfen nach Ägypten reisen – nur eben mit Nachweis eines negativen PCR-Tests. Das könnte jedoch einige Reisende abschrecken, da es derzeit ausreichend andere Destinationen ohne jegliche Auflagen und Einschränkungen gibt. Es bleibt also abzuwarten, ob die erwarteten Touristenankünfte tatsächlich verzeichnet werden können oder diese zunächst ausbleiben werden.