Der Priority Pass ist wohl mit das begehrteste Feature der American Express Platinum Card, bietet er doch unbegrenzten Zugang zu Lounges auf der ganzen Welt.

Nicht nur das: Darüberhinaus ist es an einigen Airports sogar möglich, in ausgewählten Restaurants bis zu einer bestimmten Summe kostenlos zu dinieren. Doch genau diese Annehmlichkeit scheint American Express nun nach und nach streichen zu wollen. Ob dies auch für schweizer Karteninhaber gilt, ist bislang noch nicht bekannt.

Hongkong und die USA machen den Anfang

Denn jetzt wurde eben jenes Feature der dazu berechtigten American Express Kreditkarten bereits in der Sonderverwaltungszone Hongkong komplett gestrichen. Bereits da wurden die ersten stutzig, ob sich der Wegfall der Priority Pass-Restaurants nicht auch auf Amex-Karten anderer Länder ausweiten wird, da Hongkong selbst nicht einmal über ein Priority Pass-Restaurant verfügt.

Und tatsächlich wurde nun offiziell bekannt, dass American Express auch in den USA diesen Cut für Inhaber der American Express Platinum- und Centurion-Karte vornehmen wird. Ab dem 1. August diesen Jahres wird der Besuch dieser Restaurants nicht mehr inkludiert sein. Stand jetzt betrifft es also nur Amex-Kunden in Hongkong und den USA, allerdings geht man gemeinhin davon aus, dass sich der Wegfall der PP-Restaurants für Amex-Kunden auch nach und nach auf alle anderen Länder – so eben auch der Schweiz – ausweiten wird. Bis dato ist dazu allerdings noch nichts bekannt.

Fazit zum Wegfall der PP-Restaurants

Der Wegfall der Priority Pass-Restaurants als Annehmlichkeit für Inhaber einer berechtigten Amex-Karte wäre auch hier zulande ein Verlust, erfreut sich dieses Benefit doch immer größerer Beliebtheit. Doch leider muss man wahrscheinlich davon auszugehen, dass American Express nach und nach auch die anderen Länder folgen lassen wird, um das besondere Karten-Feature zu entfernen. Wenngleich der Besuch dieser Restaurants für manche sicher nur ein netter Zusatz war und es in Europa sowieso nur sehr wenige davon gibt, dürften diese Neuigkeiten wohl den Wenigsten gefallen.

Autor

Nachdem Alex in den ersten 5 Jahren seines Lebens mehr Zeit in Airbussen als in normalen Bussen verbracht hat, war das Hobby schon früh festgelegt: Fliegen. Egal ob in einer Turboprop oder einem A380, egal ob Holzklasse oder Premium: Der Weg ist das Ziel. Und wer kann schon behaupten in 12 Tagen New York, Singapur, Tokyo, Lissabon und Oslo mit Flügen in der Business Class verbunden zu haben?

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